Klagenfurt und Villach: Mehr Zusammenarbeit
Tourismusverband Villach und Tourismus Region Klagenfurt wollen ihre Zusammenarbeit intensivieren. In Klagenfurt fand ein fachlicher Austausch statt.
VILLACH/KLAGENFURT. Der Tourismusverband Villach und die Tourismus Region Klagenfurt am Wörthersee GmbH wollen jetzt noch enger zusammenarbeiten. Am Faschingsdienstag fand bereits ein Erfahrungsaustausch der Touristiker statt. Und der Tenor war einstimmig: „Die Kärntner Lebensfreude, für die uns unsere Gäste lieben, darf auch bei unserer Arbeit nicht zu kurz kommen“
Fachlicher Austausch
„Viele Villach-Gäste planen im Urlaub Ausflüge in die Landeshauptstadt und natürlich auch umgekehrt. Wir sehen uns als Partner, nicht als Konkurrenten“, betont Andreas Kuchler, Büroleiter der Tourismusinformation Villach. Helmuth Micheler, GF der Tourismus Region Klagenfurt am Wörthersee GmbH bestätigt:
„Die Städterivalität zwischen Klagenfurt und Villach gibt’s höchstens noch beim Eishockey. Ein intensiver Austausch zwischen den Ballungszentren im Zentralraum Kärnten kommt unseren MitarbeiterInnen, aber vor allem unseren Gästen zugute."
Lei-Lei-Atmosphäre
Bei Krapfen und Lei-Lei-Sekt aus der Draustadt kamen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Tourismusorganisationen in Schwung. Auch Tourismusreferent Stadtrat Markus Geiger schaute in der Klagenfurter Tourismusinfo vorbei. Mit Hotelier Gerhard Stroitz als Vorsitzenden des Tourismusverbandes Villach steht den Draustädter Touristikern ein früherer Faschingsprinz und somit profunder Lei-Lei-Kenner vor. „Der Höhepunkt des Faschings in Villach war am Samstag, dienstags ist bei uns eher tote Hose, deshalb helfen wir hier bei den Kolleginnen und Kollegen am Neuen Platz gerne ein bisschen aus“, schmunzelt Kuchler. Der Gegenbesuch der Klagenfurter Info-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in Villach wird nicht lange auf sich warten lassen. „Wir kommen auf jeden Fall erst nach der Fastenzeit. Dann liefern wir den Villacher Kolleginnen und Kollegen feine Schmankerln von unserem Benediktinermarkt“, freut sich Micheler.
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