Löger besuchte Infineon: Investition ist "wirtschaftlicher Meilenstein"
Technologiekonzern Infineon investiert 1,6 Milliarden Euro in Österreich und schafft damit hunderte neue Arbeitsplätze
VILLACH. Einen "wirtschaftlichen sowie technologischen Meilenstein und einen riesen Erfolg für den Standort Österreich" nannte Finanzminister Hartwig Löger bei seinem Betriebsbesuch in Kärnten die geplanten Investitionsvorhaben der Infineon.
Die Investition
Mit einem Investitionsvolumen von 1,6 Milliarden Euro für ein neues Chipwerk in Villach wird der Standort in Kärnten massiv ausgebaut. Dabei entstehen rund 400 neue Arbeitsplätze.
In den kommenden sechs Jahren will Infineon damit Forschung, Entwicklung und Produktion in der Region weiter forcieren – besonders für die Bereiche Elektromobilität, Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen und Rechenzentren.
„Der geplante Ausbau ist ein Beleg für die Qualität des heimischen Standortes. Mit dieser Investition der Extraklasse wird die Region deutlich angekurbelt und Kärnten zu einem Hochtechnologiestandort“, sagt Löger.
Die Infineon Technologies AG ist ein führender Anbieter von Halbleiterlösungen und beschäftigt weltweit etwa 37.500 Menschen.
Investition wird positive Konsequenzen bieten
In Kärnten wird der Infineon-Ausbau eine Vielzahl von weiteren Investitionen und Bautätigkeiten abseits des neuen Werkes sowie eines neuen Gebäudes für Forschung und Entwicklung nach sich ziehen, um für künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die nötige Infrastruktur sowie ein ausreichendes Ausbildungsangebot zu schaffen.
Großprojekt
„Großprojekte wie dieses sind wichtig für unser Land, da sie Arbeitsplätze schaffen und den Wirtschaftsstandort stärken. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, auch in Zukunft ein investitionsfreundliches Klima mit bestmöglichen Rahmenbedingungen zu garantieren“, erklärt Finanzminister Löger abschließend.
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