Kochtipp
Weihnachtsmenü mit regionalen Zutaten
Bezirksbäuerin Elisabeth Gneißl aus Frankenburg gibt Tipps für ein regionales Weihnachtsmenü.
FRANKENBURG. Weihnachten rückt immer näher und viele Vöcklabrucker fragen sich, was sie zu den Festtagen auftischen sollen. "Ein gutes Weihnachtsmenü besteht für mich aus regionalen und saisonalen Zutaten unserer Bäuerinnen und Bauern. Und natürlich aus Gerichten, die vorbereitet werden können, damit ein stressfreies, harmonisches Essen im Kreise der Familie und Freunde gesichert ist", erzählt Elisabeth Gneißl, Bezirksbäuerin aus Frankenburg.
Mit Schichtsalat starten
Als Vorspeise empfiehlt Gneißl einen Räucherfisch Rote Rüben Schichtsalat: Für den Räucherfischsalat die Filets in kleine Stücke zupfen bzw. schneiden. Apfel, Gurken und Erdäpfel in kleine Würfel schneiden. Alles mit Sauerrahm vermischen und pikant abschmecken. Für den Rote Rübensalat die gekochten Rüben in feine Streifen hobeln oder in kleine Würfel schneiden. Mit Öl, Essig, Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Honig bzw. Zucker pikant abschmecken. Zum Servieren die beiden Salate in kleine Weckgläser oder langstielige Gläser schichtweise einfüllen. Also zuerst eine Schicht Rote Rübensalat, dann eine Schicht Räucherfischsalat und zum Abschluss wieder eine Schicht Rote Rübensalat. Die Bezirksbäuerin gibt noch einen Tipp: "Anstelle der Essiggurken können natürlich auch frische Gemüsegurken verwendet werden. Auch etwas Stangensellerie unter den Salat gemischt schmeckt ganz köstlich."
Das vollständige Rezept: www.regionale-rezepte.at
Mostbratl als Hauptgang
Als Hauptspeise wird ein Rinder-Mostbratl in Wurzelsauce mit Rotkraut und Leinölerdäpfel aufgetischt: Zuerst das Fleisch mit Salz und Pfeffer gut einreiben. Wurzelgemüse, Zwiebel und Apfel bzw. Birne in kleine Stücke schneiden. Dann den Speck in Würfel schneiden. Anschießend das Fleisch in heißem Öl oder Butterschmalz auf allen Seiten gut anbraten. Das Fleisch herausheben und nun das Gemüse und die Zwiebel gut durchrösten, Speckwürfel und Paradeismark beigeben und nochmals kräftig durchrösten. Nun mit Most ablöschen, aufkochen lassen und mit Rindsuppe aufgießen. Apfelstücke und Gewürze zur Sauce geben. Diese Wurzelgemüsesauce nun in eine Bratenpfanne gießen, das angebratene Fleischstück darauflegen und im Backrohr bei circa 180 Grad rund zwei Stunden lang schmoren lassen. Nach der Garzeit das Fleisch aus der Pfanne heben, warmstellen und vor dem Aufschneiden noch rasten lassen. Inzwischen die Sauce durch ein Sieb passieren und mit Wildfruchtmarmelade verfeinern und pikant abschmecken. "Als Beilage schmecken Leinölerdäpfel und Rotkraut perfekt. Nach dieser Rezeptur kann auch Schweinefleisch oder Lamm zubereitet werden", so die Frankenburgerin.
Das vollständige Rezept: www.schmecks-ooe.at
Wer seine Kochkünste wieder auffrischen will, findet bei den Seminarbäuerinnen das passende Angebot: "Regionale Lebensmittel sind unsere Leidenschaft! Ob Kochkurse für Erwachsene oder spezielle Kinderkochkurse, das vielfältige Angebot der Seminarbäuerinnen bietet für jeden Geschmack etwas", erzählt Elisabeth Gneißl abschließend.
Infos über das Angebot der Seminarbäuerinnen:
seminarbaeuerinnen-ooe.at
cookinar.at
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