Pension
Brunsteiner dankt Brigitte Weber
Die Vöcklabrucker Geschäftsfrau Brigitte Weber ging nach 55 Jahren in der gleichnamigen Glaserei in Pension.
VÖCKLABRUCK. Sie war ein unerschöpflicher Fundus an Bilderrahmen, Krippen und Tischkultur, an zeitgeschichtlichen Schätzen und „Gschichterln“ aus Vöcklabrucks Vergangenheit: die Glaserei Weber in der Hinterstadt mit ihrer Gallionsfigur Brigitte Weber.
Der Traditionsbetrieb in achter Generation begann 1769 (damals noch Familie Schmirer) in der Vöcklabrucker Vorstadt. Im Jahr 1948 übernahmen Brigitte Webers Eltern den Betrieb, sie selbst stand bis zum 31. Jänner 2020 Tag für Tag hinter der „Pudel“ und in der Werkstatt – seit 55 Jahren.
Am letzten Tag ihres Berufslebens dankte BürgermeisterHerbert Brunsteiner Brigitte Weber für fünfeinhalb Jahrzehnte wertvolle Qualitätsarbeit und Bereicherung des Vöcklabrucker Wirtschaftslebens. „Ihr Ruhestand ist ein unersetzlicher Verlust für Vöcklabruck, aber er sei Ihnen von Herzen vergönnt“, meinte der Stadtchef und knüpfte an seine Glückwünsche die Hoffnung, dass Weber ihr unschätzbares Wissen über die Historie der Vöcklastadt noch an möglichst viele Interessierte weitergeben wird.
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