Verein Sozialzentrum Vöcklabruck
Bausteinaktion für die neue Notschlafstelle

Sr. Angelika Garstenauer, Hans Übleis, Günter Cerny und Waltraud Schobermayr auf der Baustelle in der Gmundner Straße. | Foto: Wohnungslosenhilfe
  • Sr. Angelika Garstenauer, Hans Übleis, Günter Cerny und Waltraud Schobermayr auf der Baustelle in der Gmundner Straße.
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Wohnungslosenhilfe Mosaik adaptiert und erweitert das Übergangswohnhaus in der Salzburger Straße.

VÖCKLABRUCK: Seit mehr als 30 Jahren gibt es die Notschlafstelle in der Gmundner Straße 102. Das Haus ist trotz mehrmaliger Umbauten und Sanierungen in die Jahre gekommen und entspricht nicht mehr den heutigen Standards. Die Unterbringung in kleinen Mehrbettzimmern und die Enge in den Gemeinschaftsräumen führen immer wieder zu Konflikten. Ein Umbau ist aufgrund der über 80 Jahre alten Gebäudesubstanz wirtschaftlich nicht sinnvoll. Daher wurde ein neuer Standort gesucht.

„Nach einigen enttäuschenden Rückschlägen haben wir kürzlich mit dem Bau am neuen Standort Gmundner Straße 69 begonnen“, berichtet Hans Übleis, Obmann des Sozialzentrums, dem Trägerverein der Wohnungslosenhilfe. „Das Haus der Obdachlosenstiftung der Diözese Linz diente uns seit 2004 als Übergangswohnhaus. Dieses wird nun adaptiert und bekommt einen Zubau. Es wird dann 15 Notschlafstellenplätze, ein Beratungszentrum für die Delogierungsprävention sowie Verwaltungsräume beherbergen“, erläutert Mosaik-Leiter Stefan Hindinger.

Bausteine zu 50 Euro

Das Land OÖ fördert die Errichtungskosten für Notschlafstelle und Beratungszentrum nicht zur Gänze. Der Verein Sozialzentrum muss einen Teil der Finanzierung leisten und hat daher eine Bausteinaktion gestartet. Persönlichkeiten wie Prälat Johann Holzinger vom Stift St. Florian, Generaloberin Sr. Angelika Garstenauer von den Franziskanerinnen, Schauspieler Franz Froschauer, die evangelische Oberkirchenrätin a. D. Hannelore Reiner, der frühere Sparkassendirektor Günter Cerny, Bezirkshauptmann a. D. Martin Gschwandtner, die ehemalige Kinderärztin Waltraud Schobermayr, ÖGB-Regionalsekretär Frederik Schmidsberger und der Arzt Wolfgang Wiesmayr rufen zur Unterstützung auf.

"Diese Einrichtung ermöglicht Frauen und Männern nach schwierigen Lebenssituationen den Weg zurück ins normale Leben zu schaffen." (Günter Cerny)

Durch den symbolischen Erwerb von 50-Euro-Bausteinen kann jeder mitmachen. Finanzielle Unterstützungen sind direkt auf das Spendenkonto AT61 2032 0321 0054 5678 oder über die Website bausteinaktion.at möglich.

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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