Kino
Ein Hauch von Oscar im Starmovie
Oscarfeeling im Starmovie Regau
Der bekannte österreichische Schauspieler und Regisseur Karl Markovics präsentierte sein neuestes Regiewerk "Nobadi" im Star Movie Regau.
Marketingmanager Uli Hölbing konnte neben Karl Markovics auch die 2 Hauptdarsteller Heinz Trixner und Borhanulddin Hassan Zader, der 2012 als Flüchtling nach Österreich kam, begrüssen.
Dem heimischen Publikum ist der volksnahe Schauspieler und auch Regisseur vor allem in einer Rolle in Kommissar Rex und als Inspektor Stockinger in Erinnerung.
Sein grösster Erfolg als Schauspieler war Markovics in der Hauptrolle des Salomon Sorowitsch in Stefan Ruzowitzkys Film "Die Fälscher", der bei der 80. Oscarverleihung als bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet wurde.
Aber auch die Provinz ist ihm nicht fremd. So spielte er 2005/06 im Hausrucktheater in Kohlgrube in dem Stück "Hunt" von Franzobel die Hauptrolle und ist so auch vielen Statisten und Zuschauern aus der Umgebung gut in Erinnerung.
Karl Markovics erfüllte gerne die Autogrammwünsche und Selfies und erläuterte wie es zu diesem hochaktuellen Film gekommen ist. Unter den Premierengästen auch Schauspielkollege Franz Froschauer mit Gattin.
In "Nobadi" erzählt Markovics in seinem 3. Regiefilm die Geschichte von zwei Menschen in einer Kleingartensiedlung einer Großstadt die vorerst nichts miteinander gemeinsam haben, aber einige Stunden miteinander teilen müssen. Ein alter Mann am Ende seines Lebens, ein junger afghanischer Flüchtling und ein toter Hund sind die Hauptakteure in diesem vor allem sozialkritischen Film.
Inhalt : „Nobadi“ Heinrich Senft lebt in einem Schrebergartenhaus am Stadtrand von Wien. Sein Hund ist in der Nacht gestorben und er will ihn begraben. Als der Stiel der Spitzhacke bricht, fährt er zum Baumarkt um einen neuen zu besorgen. Auf dem Rückweg spricht ihn ein junger afghanischer Flüchtling an. Für 3 Euro in der Stunde soll er dem alten Herrn bei der Grabgrube helfen. Als diese fertig ist und es ans Bezahlen geht, kommt es zu einer heftigen Streit. Senft kann sein Geld nicht finden. Er bedroht den Afghanen mit seiner alten Pistole, lässt ihn seine Taschen leeren und sogar seine Hose ausziehen. Dann fällt ihm aber ein, dass er das Geld selbst versteckt hat, aus Angst bestohlen zu werden. Er bezahlt den jungen Mann und lässt ihn gehen. Aber dies ist erst der Anfang dieser zeitnahen bewegenden Geschichte. (Quelle StarMovie)
Der Film läuft ab 30.9. in den Kinos.
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