Mobiles Radar in Vöcklabruck
Flexiblere Standort-Wahl für das Laserfahrzeug
Die Standorte des mobilen Radars werden im Vorfeld nicht mehr öffentlich gemacht.
VÖCKLABRUCK. Seit Februar 2017 ist das mobile Radar der Stadtpolizei Vöcklabruck im Einsatz. Den Verantwortlichen geht es dabei in erster Linie um den Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer und vor allem von Kindern. Die wöchentlichen Standorte werden seit Jahresbeginn nicht mehr veröffentlicht. Als Hauptgrund dafür nennt Bürgermeisterin Elisabeth Kölblinger mehr Flexibilität. "Es gibt immer wieder aktuelle Anlässe, die es notwendig machen, das Laserfahrzeug kurzfristig woanders zu postieren."
Bis zu 70 km/h in 30er-Zone
Ein solcher Anlass war beispielsweise das hohe Verkehrsaufkommen in der Höhenstraße während der Corona-Tests in der Landwirtschaftsschule. Anrainer hatten kritisiert, dass manche Autofahrer viel zu schnell unterwegs seien. "Und das zurecht. Manche fuhren mit bis zu 70 km/h. Und das, obwohl wir konkret auf die Radarkontrolle hingewiesen hatten", betont Kölblinger.
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