Hightech für die Haut
Laser, Plasma-Pen und Co.: Immer öfter kommen in der Kosmetik Apparate zum Einsatz.
GAMPERN (csw). Haarentfernung und Anti-Aging: Das sind die beiden beherrschenden Kosmetik-Trends für 2018, sagt Doris Sermonet-Kopa. Sie hat sich vor fünf Jahren mit "la Püppi Kosmetik" selbstständig gemacht. "Die Kunden kommen mit einem klaren Ziel zu mir", erklärt die 43-Jährige. Eines davon sei, Körperbehaarung loszuwerden.
Lasern im Intimbereich
"Der Trend geht vom Harzen weg hin zum Sugaring", so Sermonet-Kopa. Diese alte Methode aus dem Orient, bei der Haare mittels Zuckerpaste entfernt werden, ist am hautschonendsten und effizientesten. Alternative dazu ist die permanente Haarentfernung mit dem Laser. Zum Einsatz kommt sie häufig im Intimbereich, unter den Achseln oder über den Oberlippen. "Den Kundinnen und Kunden geht es um Sauberkeit, wir leben in einer absolut haarlosen Zeit", so Sermonet-Kopa. Zweiter großer Trend: minimalinvasive Anwendungen, die die Haut ohne Skalpell straffen. "Eine Vorstufe zum Lifting", erklärt Sermonet-Kopa.
Straffen ohne Skalpell
Relativ neu ist der Plasma-Corrector, der einen Lichtbogen erzeugt und punktuell Haut verdampft. Die Haut wird an vielen Punkten nebeneinander abgetragen und zieht sich zusammen. Ist die Wunde abgeheilt, kommt frische rosa Haut zum Vorschein, neues Kollagen und Elastin bildet sich. Zum Einsatz kommt diese Methode häufig bei hängenden Augenlidern, Stirn- und Zornesfalten. Zwei bis drei Anwendungen sollen zum gewünschten Ergebnis führen. "Wenn man 50 ist, muss man nicht wie 50 aussehen, wenn man nicht will", sagt Sermonet-Kopa.
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