Rotkreuz-Chef Salinger: "Danke für große Unterstützung"
- Gerald Schuster,< Rudolf Lehner und Peter Salinger (v.l.) mit der "passenden Jacke" für neue Rotkreuz-Mitarbeiter.
- hochgeladen von Alfred Jungwirth
Die Arbeit der Rotkreuz-Mitarbeiter wird in der Bevölkerung geschätzt und anerkannt.
BEZIRK. "Das Spendenaufkommen ist so erfreulich, dass wir wieder einmal danke sagen wollen", freut sich Rotkreuz-Bezirksstellenleiter Peter Salinger. "Viele Menschen tragen durch ihren Mitgliedsbeitrag und ihre Spende zur Sicherung der ehrenamtlichen Dienste bei." In der Bevölkerung werde die Arbeit in den verschiedenen Bereichen geschätzt und anerkannt. Neben dem Rettungsdienst gewinnen auch Leistungsbereiche wie Sozialmarkt, Besuchsdienst oder Krisenintervention immer mehr an Bedeutung.
100 der insgesamt 1400 Mitarbeiter sind Hauptberufliche und 50 Zivildiener. "Wir haben auch 2015 die passende Jacke", sagt Bezirksgeschäftsleiter Gerald Schuster. Das freiwillige Engagement seit unbezahlbar und von hohem Wert. "Im Rettungsdienst fahren wir in der Nacht, am Wochenende und an Feiertagen fast zu hundert Prozent mit Freiwilligen", betont Schuster.
Zwölf aktive Jugendgruppen
Für Nachwuchs wird bestens gesorgt. An den neun Ortsstellen des Bezirkes Vöcklabruck gibt es zwölf Jugendgruppen mit insgesamt 277 Mitgliedern. "Wir brauchen die Jugend als Helfer von morgen. Zum anderen geben wir Werte zur Sicherung der Solidarität in der Gesellschaft weiter und übernehmen Verantwortung, damit wir Vertrauen für eine lebenswerte Gesellschaft schaffen", sagt Bezirksstellenleiter-Stellvertreter Rudolf Lehner.
Im Vorjahr wurden von den Rotkreuz-Mitarbeitern 251.710 freiwillige Stunden geleistet. Der Rettungsdienst absolvierte 39.000 Einsätze. Heuer soll an der ehemaligen Dienststelle in Attnang-Puchheim ein Rotkreuz-Stützpunkt für Gesundheit, Bildung und Sicherheit entstehen.
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