Photovoltaikanlagen
SPÖ schlägt für Klimaschutz "Bürgerkraftwerke" vor
Die Vöcklabrucker SPÖ möchte Photovoltaikanlagen über ein Bürgerbeteiligungsmodell finanzieren. Mit den entstehenden "Bürgerkraftwerken" könnten sich Bürger aktiv am Klimaschutz beteiligen.
VÖCKLABRUCK. Der erste Schritt einer Bürgerbeteiligung für "Bürgerkraftwerke" könnte sein, auf dem Dach des Hallenbades eine Photovoltaikanlage zu errichten. „Jede Vöcklabruckerin und jeder Vöcklabrucker soll die Chance haben, sich aktiv am Klimaschutz zu beteiligen“, so SP-Fraktionsobmann Andreas Löhr. Die Unterstützer des Projektes würden für ihre Beteiligung jährlich mit einer „Sonnendividende“ belohnt. „So profitieren die Bürger, nicht der Contractor“, erklärt Fraktionsobmann Löhr.
Arbeitsgruppe soll Details klären
Der SP-Vorschlag für eine Photovoltaikanlage auf dem Hallenbaddach wurde bereits mit den anderen Fraktionen diskutiert und von diesen grundsätzlich für gut befunden. Eine Arbeitsgruppe sollte eingerichtet werden.
„Aufgrund von ähnlichen Projekten rechnen wir mit sehr großer Nachfrage bei einer Bürgerbeteiligung. Projekte zu anderen Dachflächen die auf Bürgerbeteiligungsbasis realisiert werden können, haben wir bereits in Vorbereitung", skizziert der Verantwortliche der Stadt-SPÖ Peter Schobesberger das Projekt. Der Technik-Experte möchte, "dass alle die sich aktiv am Klimaschutz beteiligen wollen, eine Chance erhalten, egal ob Hausbesitzer oder Wohnungsmieter. Schöne Worte zum Klimaschutz hatten wir lange genug. Wir packen das jetzt an."
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