Daheim in Oberwang

Viele Projekte geplant

Bürgermeister Matthias Hausleithner erzählt, welche Vorhaben in Oberwang realisiert werden.

OBERWANG. In der 1.700-Einwohner-Gemeinde Oberwang ist einiges los. Bürgermeister Matthias Hausleithner (ÖVP) ist besonders auf die Angebote im Ort stolz: "Dass eine Gemeinde in unserer Größe eine komplette Nahversorgung im Ort hat, ist fast einzigartig. In Oberwang haben wir zahlreiche Geschäfte, viele Handwerker, einen eigenen Priester und ein breit aufgestelltes Vereinswesen. Also alles, was man für das tägliche Leben braucht." In Zukunft soll auch das Internet in der Gemeinde verbessert werden. Bei der Bedarfserhebung bekundeten rund 70 Prozent der Oberwanger ihr Interesse an schnellerem Internet und in den kommenden Jahren soll der Breitbandausbau durchgeführt werden.

Investitionen in die Zukunft

Zahlreiche Bauprojekte sollen in der Zukunft realisiert werden. "In der kommenden Periode steht eine Vergrößerung des Feuerwehrhauses Oberaschau an. Dabei investieren wir auch in die Notstromversorgung, um für den Fall eines Blackouts gerüstet zu sein", erklärt Hausleithner. Auch die Kinderbetreuung soll aufgestockt werden. Unter anderem bekommt der Kindergarten eine zusätzliche Gruppe. Ebenso wird das Betriebsbaugebiet an der Autobahnauffahrt erweitert – dort wird Red Bull ein neues Werk errichten. In und um die Gemeinde zeigt sich die Natur von ihrer besten Seite. Der Ende 2019 fertiggestellte Aussichtsturm am Kulmspitz bietet einen wunderbaren Ausblick über die Region und soll heuer im September offiziell gesegnet werden. Um die Umwelt auch für die nächsten Generationen bestmöglich zu bewahren, investiert Oberwang in den Klimaschutz. Die Gemeinde hat die gesamte Ortsbeleuchtung auf umweltfreundliche LED-Lampen umgestellt und auch das örtliche Schwimmbad wird völlig mit Sonnenenergie betrieben. Darüberhinaus wird der Umtausch von fossilen auf umweltfreundliche Heizungen von der Gemeinde mit 450 Euro gefördert.