Vöcklabruck auf dem Weg zur "Fairtrade-Gemeinde"

- Günther Mayer (l.) und Stefan Hindinger setzen sich für fairen Handel ein.
- Foto: Grüne
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VÖCKLABRUCK. Auf Antrag von Umweltstadtrat Stefan Hindinger (Grüne) stimmte der Gemeinderat einstimmig dafür, dass Vöcklabruck eine "Fairtrade-Gemeinde" werden soll. "Ziel ist es, die Verfügbarkeit und den Umsatz von fair gehandelten Waren in Vöckla-bruck zu erhöhen", sagt Hindinger. Damit Vöcklabruck offiziell als "Fairtrade-Gemeinde" anerkannt wird, muss die Stadt fünf Ziele erreichen.
Erster Schritt ist die besondere Berücksichtigung von "Fairtrade"-Produkten bei Beschaffungen durch die Gemeinde. Es wird auch eine "Fairtrade"-Gruppe eingerichtet, die Lobbying und Öffentlichkeitsarbeit für fair gehandelte Produkte betreibt. Auch die Bewerbung und die Verfügbarkeit von "Fairtrade"-Produkten sind Voraussetzung für die Anerkennung als "Fairtrade-Gemeinde". Da Vöcklabruck bereits zwei Geschäfte hat, die ausschließlich fair gehandelte Produkte anbieten und viele weitere Betriebe derartige Waren im Sortiment haben, meint Grünen-Umweltsprecher Günther Mayer, dass das Erreichen der Ziele in einem Jahr möglich sein sollte.
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