Story der Woche
Weihnacht feiern bleibt einzigartig
Auch im Ausnahmejahr feiern wir Weihnachten: Prominente verraten, wie sie heuer das Fest begehen.
BEZIRK. „Weihnachten feiere ich immer im engeren Familienkreis“, sagt Landwirtschaftskammer-Präsidentin und Landtagsabgeordnete Michaela Langer-Weninger. Der Christbaum wird bereits am Vorabend geschmückt. "Der 24. ist dann schon recht entspannt: Mittagessen, ein gemeinsamer Kaffee und dann geht es noch in den Stall und anschließend zum Abendessen." Haus und Stall werden auch geweihräuchert. "Ein Tag, um herunterzukommen", sagt Langer-Weninger. "Schauen was kommt, ist am besten: Alle sind daheim. Das ist eine Zeit, wo man alles bespricht."
Die gemeinsame Zeit genießen
Der österreichische Multipercussionist Martin Grubinger aus Neukirchen gibt Konzerte mit namhaften Orchestern und tritt weltweit in führenden Konzerthäusern auf. In diesem speziellen Jahr nimmt der Musiker gerade ein Sabbatical. Weihnachten genießt er wie jedes Jahr die gemeinsame Zeit zu Hause bei seiner Familie. "Natürlich werden wir über Weihnachten in der Familie miteinander Musik machen, drummen und Fußball spielen", erzählt Grubinger.
Im kleinen Kreis feiern
"Mit den Kindern ist das Weihnachtsfest etwas ganz Besonderes", sagt Andreas Goldberger. Seine Söhne Tobias (3) und Alexander (fast 5) seien schon voller Vorfreude. Der ehemalige Weltklasse-Skispringer und nunmehrige ORF-Fachkommentator aus St. Lorenz freut sich auf einige freie Tage mit Frau Astrid und den Buben, ehe er zur Vierschanzentournee aufbricht. Gefeiert wird heuer im ganz kleinen Kreis bei bodenständigem Festessen.
Sich auf das Kommende einstellen
„Weihnachten ist für mich eine Zeit, in der ich bewusst Abschied vom vergangenen Jahr nehme und mich zugleich auf das Kommende einstelle", erzählt Bezirkshauptmann Johannes Beer. "Für meine Frau und mich war Weihnachten immer schon die Zeit für uns als Kernfamilie. Heuer umso mehr, als wir auf Verwandtschaftsbesuche verzichten." Kleine Aufmerksamkeiten bekommen jetzt noch mehr Bedeutung. Am 24. bereiten wir das Haus nach und nach für den Abend vor. "Schön ist, den Kindern dann in die Augen zu sehen. Man denkt auch darüber nach, wie es anderen hier ergehen mag. Eine ganz intensive Zeit", so Beer.
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