KiB children care
Zeit zum Gesundwerden – Notfallmama ist gefragt

Christine Watzinger aus Vöcklabruck ist bereits seit elf Jahren mit Begeisterung als Notfallmama im Einsatz. | Foto: KiB children care
  • Christine Watzinger aus Vöcklabruck ist bereits seit elf Jahren mit Begeisterung als Notfallmama im Einsatz.
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Ein gemeinsames Projekt des Vereins "KiB children care" und der Leader-Region Vöckla-Ager.

UNGENACH. "Ich bin schon seit elf Jahren dabei", erzählt Christine Watzinger voller Stolz. Als Notfallmama übernimmt sie bis zu drei Tage pro Krankheitsfall die Betreuung von Kindern zuhause oder betreut auch gesunde Kinder, wenn die Eltern krank sind. Die Vöcklabruckerin ist eine von 18 Notfallmamas im Bezirk Vöcklabruck und mitterweile 500 österreichweit.

"Das Konzept Notfallmamas gibt es bereits seit 2015 in ganz Österreich, nun soll es gezielt auch in allen 21 Gemeinden der Leader-Region Vöckla-Ager umgesetzt werden", sagt Renate Harringer, Geschäftsführerin des Vereins "KiB children care" (www.kib.or.at). Sie sieht den Verein in der Rolle einer Feuerwehr in der Not. Das gemeindenahe Versorgungsmodell in Zusammenarbeit mit der Leader-Region nennt sich "Zeit zum Gesundwerden".

Suche über 24-Stunden-Hotline

Wenn beide Elternteile berufstätig sind oder für Alleinerzieher kann ein Krankheitsfall in der Familie einigen Stress verursachen. "Unser Modell ist unkompliziert. Die 24-Stunden-Hotline ermöglicht die Suche einer Notfallmama aus der Gemeinde oder Nachbargemeinde und unterstützt bei den Kosten", sagt Projektleitern Barbara Ecker-Derflinger.

Der Familien-Selbsthilfeverein Kinderbegleitung, heute "KiB children care", wurde 1986 gegründet – mit dem Ziel, Eltern mit kranken Kindern finanzielle und soziale Unterstützung zu geben. Nachdem der Selbstbehalt für den Spitalsaufenthalt von Kindern vor zwei Jahren gefallen ist, widmet sich der Verein nun der Betreuung zuhause. "Kein Kind soll krank den Kindergarten oder die Schule besuchen müssen. Keine Mama und kein Papa soll krank die gesunden Kinder versorgen müssen", betont Harringer. Der Verein hat rund 7.000 Mitglieder und sucht weitere Notfallmamas (www.notfallmama.or.at), die übrigens auch Papas, Omas oder Opas sein können.

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