Zeller federführend an zwei Büchern beteiligt

Maria Ecker-Angerer und Bruder Bernhard Ecker aus Zell am Pettenfirst präsentierten fast zeitgleich ihre beiden Bücher.
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  • hochgeladen von Alfred Jungwirth

ZELL AM PETTENFIRST, LINZ. „Das ist das erste Buch, auf dem auch mein Name draufsteht“, sagt Bernhard Ecker (42). Bei den bisherigen Projekten war der Journalist aus Zell am Pettenfirst als Ghostwriter beteiligt. Gemeinsam mit Hannes Androsch und Manfred Matzka hat er kürzlich das Buch „1814 - 1914 - 2014. 14 Ereignisse, die die Welt verändert haben“ präsentiert. Dafür erstellte er das Konzept, kümmerte sich um die redaktionelle Gestaltung und schrieb auch selbst einen Bei-
trag. Und zwar jenen über die Unterzeichnung des Vertrags von Nanjing am 29. 8. 1842 – „Niedergang und Wiederaufstieg Chinas“. Weitere Autoren sind unter anderem Trautl Brandstaller, Alexandra Föderl-Schmid, Peter Pelinka und Rudolf Taschner. „Dass das Buch jetzt in dieser Form daliegt, ist auch für mich eine Überraschung“, gibt sich Ecker bescheiden. Erschienen ist es im Brandstätter Verlag. Das hochwertig gestaltete Werk kostet 34,90 Euro.

Was Bernhard Ecker ganz besonders freut, ist die Tatsache, dass auch seine Schwester Maria Ecker-Angerer fast zeitgleich ein Buch herausgegeben hat. „Zwei Bücher mit Zeller Beteiligung, das ist schon was Besonderes.“ Maria Ecker-Angerer (38), eine gebürtige Zellerin, die nun in Linz lebt, befasst sich gemeinsam mit ihrem Mann Christian Angerer mit dem Thema „Nationalsozialismus in Oberösterreich. Opfer – Täter – Gegner“. Als Mitarbeiterin im Verein erinnern.at ist die Historikerin unter anderem für die Entwicklung von Unterrichtsmaterialien zuständig.

Das Buch erzählt die Geschichte des Nationalsozialismus in Oberösterreich für ein breites Publikum, speziell auch für junge Leser. „Mir ging es vor allem auch um den regionalen Zugang“, so die Autorin. Zahlreiche Biografien zeigen Menschen, die verfolgt wurden, die sich schuldig machten und die Widerstand leisteten. „Man kann nicht über den Holocaust unterrichten und nur von den Opfern reden, sondern auch von Tätern und Gegnern“, betont Ecker-Angerer. „Nationalsozialismus in Oberösterreich, erschienen im StudienVerlag, Preis 24,90 Euro.

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