Corona-Virus
Zwei Fälle der Südafrika-Mutation im Bezirk Vöcklabruck entdeckt
Die Südafrika-Variante des Corona-Virus hat nun auch Oberösterreich erreicht. Im Bezirk Vöcklabruck wurden am Donnerstagnachmittag zwei Fälle bestätigt. Es soll sich um Einzelfälle handeln.
BEZIRK VÖCKLABRUCK. In Absprache mit der AGES hat das Labor des Salzkammergut-Klinikums diese Fälle sequenziert, da eine Auswertung in Wien aufgrund der hohen Auslastung noch längere Zeit in Anspruch genommen hätte. "Die Fälle waren bereits als Verdachtsfälle für eine Mutation 501y bekannt und nun konnte die Südafrikanische Variante bestimmt werden", informiert das Land OÖ in einer Aussendung.
Keine Anzeichen auf weitere Fälle
Bei dem Infizierten handelt es sich um einen Reiserückkehrer aus Brüssel, bei dem nach dem Auftreten von leichten Symptomen am 3. Februar die Absonderung erfolgte. Ebenfalls abgesondert und als zweiter Fall bestätigt wurde die im selben Haushalt lebende Ehegattin. Beide sind inzwischen genesen. Das Paar waren rechtzeitig abgesondert und es ergaben sich im Contact Tracing keine weiteren Kontakte. Derzeit gibt es auch keine weiteren Anzeichen auf weitere Südafrika-Verdachtsfälle.
In diesem Zusammenhang verweist der Krisenstab des Landes einmal mehr auf die Wichtigkeit des Contact Tracings und appelliert an Betroffene, alle Kontaktpersonen zu melden. Nur so sei es möglich, die Infektionsketten wirksam zu unterbrechen.
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