Forderung von Vizebürgermeisterin Kölblinger
Brauchen einen Postpartner im Zentrum
ÖVP-Vizebürgermeisterin Elisabeth Kölblinger kann sich vorstellen, dass die Stadtgemeinde die Postpartnerstelle übernimmt.
VÖCKLABRUCK. Wie berichtet, wird der Postpartner im Tourismusbüro mit 30. Juni seine Pforten schließen. In einer privaten Initiative wurden bereits 550 Unterschriften für eine weitere Versorgung mit Postdienstleistungen im Vöcklabrucker Stadtzentrum gesammelt. "Die ÖVP Vöcklabruck nimmt diese Betroffenheit sehr ernst", sagt Vizebürgermeisterin Elisabeth Kölblinger (ÖVP). „Ich wurde in vielen persönlichen Gesprächen mit dieser Situation befasst. Daher haben wir im Stadtrat einen Dringlichkeitsantrag gestellt."
Gemeinde soll einspringen
Vor dreieinhalb Jahren habe es eine ähnliche Situation gegeben, "die in einer gemeinsamen Kraftanstrengung gelöst werden konnte". Die Stadtgemeinde könne selbst als Postpartner fungieren. Das werde bereits in vielen österreichischen Gemeinden praktiziert. Kölblinger hat dazu auch ganz konkrete Vorschläge: „Übernahme von Mitarbeitern des derzeitigen Postpartners, zusätzlich integrative Beschäftigung in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe und Anmietung leerstehender Räume im Zentrum. Wo ein Wille, da ist auch ein Weg.“ Das Zentrum einer Bezirkshauptstadt braucht zumindest einen Postpartner, ist die Vizebürgermeisterin überzeugt.
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