Park&Ride Vöcklabruck
Parteien beschließen "Fahrplan"
ÖVP, SPÖ, FPÖ & Grüne suchen Lösungen für Parkplatznot beim Bahnhof.
VÖCKLABRUCK. Seit Dezember 2018 ist die Parkplatzsituation beim Bahnhof Vöcklabruck sehr angespannt. Die 220 Parkplätze reichen nicht mehr aus. „Mir als Mobilitätsstadtrat ist es wichtig, dass alle Fraktionen an einem Strang ziehen und es rasch zu einer Verbesserung für die Pendler kommt", sagt Stefan Maier (SPÖ). Auf seine Initiative fand kürzlich ein parteiübergreifendes Treffen mit Stadtrat Günther Gschwandtner (FPÖ), Stadträtin Sonja Pickhardt-Kröpfel (Grüne) und Gemeinderat Robert Berghammer (ÖVP) statt. Dabei haben sich die Fraktionsvertreter auf einen gemeinsamen „Fahrplan“ geeinigt.
Mehr Platz für Fahrräder
In einem ersten Schritt sollen die Radabstellmöglichkeiten verbessert werden. Geplant ist, 70 „Doppelstockparker“ für Fahrräder zu montieren, um Platz zu schaffen. Zusätzlich werden vier verschließbare Radboxen aufgestellt. Bahnkunden, die über mehrere Tage verreisen, sollen dazu angeregt werden, die Parkplätze am Freizeitgelände zu nutzen. So könne man die vorhandenen Stellplätze für Tagespendler freihalten.
Nahverkehr und Parkplätze ausbauen
Einigkeit herrscht darüber, dass einerseits der öffentliche Nahverkehr und andererseits die Parkplätze ausgebaut werden müssen. ÖVP, FPÖ, SPÖ und Grüne Vöcklabruck wenden sich daher mit einer gemeinsamen Resolution an den OÖ. Landtag. Die Forderungen: den öffentlichen Nahverkehr und hier vor allem die Anbindung zu den Bahnhöfen Attnang-Puchheim und Vöcklabruck zu verbessern sowie faire Grundlagen für die Standortgemeinden zu schaffen, ein Parkdeck zu finanzieren.
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