Jubiläum
Joka feiert 100-jähriges Bestehen

Mag. Doris Hummer (Präsidentin WKOÖ), Ferdinand Reisecker (Vorsitzender Fachvertretung Holzindustrie OÖ), Mag. Anna Kapsamer-Fellner (GF JOKA), Johannes Kapsamer, MSc. (GF JOKA), 
MMag. Dr. Susanne Raab (Bundesministerin für Frauen, Jugend, Familie und Integration).
 | Foto: Foto Humer
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  • Mag. Doris Hummer (Präsidentin WKOÖ), Ferdinand Reisecker (Vorsitzender Fachvertretung Holzindustrie OÖ), Mag. Anna Kapsamer-Fellner (GF JOKA), Johannes Kapsamer, MSc. (GF JOKA), 
MMag. Dr. Susanne Raab (Bundesministerin für Frauen, Jugend, Familie und Integration).
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Am vergangenen Wochenende feierte Joka mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sowie Partnern und Freunden des Hauses das 100-jährige Bestehen des Unternehmens.

SCHWANENSTADT. Joka wurde 1921 von Johann Kapsamer gegründet und befasste sich zu Beginn der Unternehmensgeschichte mit der Herstellung von gefederten Betteinsätzen. Bald darauf wurden die ersten Möbelfedern gefertigt und schon 1925 in eine eigene Drahtziehanlage investiert. 1929 wurde mit der Produktion von Bonell-Federeinlagen begonnen, die damals in Österreich völlig unbekannt waren. Nach Überwindung der Wirtschaftskrise wurde in den 30er Jahren die Federeinlagen-Produktion ausgebaut, was 1939 in der Errichtung des JOKA Werks Graben in Schwanenstadt und der Produktion von industriell gefertigten Federkernmatratzen mündete, auch damit war Joka Vorreiter in Österreich.

Als einer der ersten Betriebe im deutschsprachigen Raum produzierte Joka ab 1951 einteilige Federkernmatratzen. Die Produktpalette wurde in den darauffolgenden Jahren stetig erweitert; auf Allraumbetten, folgten Sitz-/Schlafmöbel, anschießend Betten und schließlich Polstermöbel.
Zwischen 1955 und 1963 wurde ein zweites Werk in Oberndorf bei Schwanenstadt gebaut, damals beschäftigte Joka rund 900 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

Markenzeichen entsteht

Zu dieser Zeit wurde auch das allseits bekannte und beliebte Joka-Männchen ins Leben gerufen – es sollte die gute Qualität der Möbel dokumentieren und wird immer noch als Markenzeichen bei Joka geführt. Nachdem Schauräume im In- und Ausland errichtet wurden, wurde der Bekanntheitsgrad der Marke Joka mit dem Werbespruch „Ein JokaBett bekam der Max, für nachts doch auch für untertags…“ stetig weiter ausgebaut. Im Jahr 2000 wurden die beiden Standorte der Joka-Werke zum heutigen Firmensitz in Oberndorf bei Schwanenstadt zusammengeführt.
2012 wurde die Firma P.S. Fehrer aus Linz von Joka übernommen und das Produktsortiment damit um Betten, Matratzen und Schlafsysteme im Naturbereich erweitert. In den letzten Jahren wurden Joka Schauräume in Wien 1, Lauterach, Villach und St. Pölten errichtet und ein neues Design im Marktauftritt und der Produktgestaltung konsequent durchgeführt.

Feier mit vielen Ehrengästen

Joka wird aktuell in 4. Generation von den beiden Geschäftsführern Johannes Kapsamer und Anna Kapsamer-Fellner geführt, die sich über den guten Besuch und die hervorragende Stimmung bei der Joka Jubiläumsfeier sehr gefreut haben. Unter den Ehrengästen durften Susanne Raab, Bundesministerin für Frauen, Jugend, Familie und Integration sowie Doris Hummer, Präsidentin der Wirtschaftskammer Oberösterreich begrüßt werden. 
Besonderes Highlight war die musikalische und kabarettistische Show von Alexander Goebel & Band, der das Publikum schnell in seinen Bann zog sowie die coole Barmusik von „Seaside Connections“, die unter der Leitung von Paul Kotek für tolle Stimmung sorgten.

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