Das Früchtchen im Gemüsebeet

Kirschgroße, sehr süße Früchte verbergen sich in den pergament-artigen Hüllblättern der "frechen Fritzi". | Foto: OÖ Gärtner
  • Kirschgroße, sehr süße Früchte verbergen sich in den pergament-artigen Hüllblättern der "frechen Fritzi".
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VÖCKLABRUCK. Neben der Balkonblume des Jahres präsentieren die Gärtner beim Vöcklabrucker Blumenmarkt auch das Gemüse des Jahres. Mit der „Frechen Fritzi“, der Ananaskirsche (Physalis pruinosa), wurde heuer eine eher unbekannte Gemüseart gekürt.

Gemüse als Naschobst

Obwohl die Früchte in Aussehen und Geschmack eher einem Naschobst ähneln, wird die Ananaskirsche dem Gemüse zugeordnet. Botanisch gehört sie nämlich wie Tomaten, Auberginen und Erdäpfel zu den Nachtschattengewächsen. Die Ananaskirsche ist eine enge Verwandte der besser bekannten Andenbeere, sie reift jedoch deutlich früher. Ab Juni fallen die reifen Früchte zu Boden und können gleich genascht werden. Die Pflanzen können nach den letzten Spätfrösten ins Freie gepflanzt werden. Für einen hohen Fruchtertrag ist viel Sonne nötig. Die "freche Fritzi" wird etwa 60 cm hoch und fast einen Meter breit. Daher fühlt sie sich in großen Töpfen, Kübeln oder Trögen am wohlsten. Sie möchte regelmäßig, aber sparsam gegossen werden. Staunässe im Wurzelbereich ist unbedingt zu vermeiden.

Zur Sache

Der Blumenmarkt findet am Freitag, 14. April, von 9 bis 17 Uhr zum 22. Mal am Stadtplatz Vöcklabruck statt.
Eröffnet wird er von Bürgermeister Herbert Brunsteiner um 9.45 Uhr.
Die Gärtner der Region präsentieren die heimischen Blumen der Saison.
Karl Ploberger gibt anschließend viele Gartentipps.
Christoph Gollenz zeigt zudem seine Grillkünste.
Der "feurige Franzl" ist die Balkonblume des Jahres 2017.

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