Bewusste Ernährung statt Diät

Diätologin Ursula Kalleitner gibt Ernährungstipps. | Foto: Kalleitner
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BEZIRK. Während die einen die 40-tägige Fastenzeit zur "seelischen Reinigung" nutzen, verbinden sie andere mit einer Diät. Keine Süßigkeiten, kein Alkohol oder kein Fleisch. "Für viele ist aber nach den 40 Tagen des Kasteiens wieder normaler Alltag und es wird gegessen wie zuvor. Dies hat sehr wenig Sinn und der Jo-Jo-Effekt ist vorprogrammiert", sagt die Diätologin Ursula Kalleitner aus St. Georgen im Attergau. "In der Fastenzeit sollte man sich bewusst mit der Ernährung auseinandersetzen und reflektieren, welche Nahrungsmittel beziehungsweise Getränke man täglich zu sich nimmt."

Mischkost laut Ernährungspyramide

Mit der richtigen Ernährung lässt es sich gesund und vor allem nachhaltig abnehmen. "Ich empfehle ausgewogene Mischkost laut der Ernährungspyramide", so Kalleitner. Darauf ist besonders zu achten: ausreichend kalorienarme Getränke wie Wasser und Tee zu sich nehmen, reichlich Gemüse und Obst, vollwertiges Brot sowie Reis und Nudeln bevorzugen, Fisch in den Speiseplan einbauen, wenig Fett zu sich nehmen und Süßes weglassen beziehungsweise reduzieren. Ideal für den kleinen Hunger zwischendurch sind frisches Obst, Magerjoghurt, Buttermilch, Gemüsesticks mit Joghurt-Kräuter-Dip, eine kleine Handvoll Mandeln, Walnüsse oder Cashewkerne.

Regelmäßig und langsam

"Man sollte regelmäßig und langsam essen und auf das Hunger- und Sättigungsgefühl achten", rät die Diätologin. Zu einer gesunden Ernährung gehört auch die ausreichende Bewegung dazu. "Werden die Ernährungstipps und die ausreichende Bewegung in die Tat umgesetzt, kann das ,Fasten’ zu einer langfristigen Ernährungsumstellung genutzt werden", betont Kalleitner.

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