Katerstimmung nach dem Fest: "Dosis macht das Gift"

Nach einer ausgiebigen Silvesterfeier hat so mancher Partytiger mit dem Neujahrskater zu kämpfen. | Foto: coldwaterman/Fotolia
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BEZIRK. Am ersten Tag des Jahres kommt es für viele zum bösen Erwachen. Der sogenannte „Kater“ ist ein Zeichen dafür, dass der Körper die bei der Silvesterparty konsumierte Alkoholmenge nicht vertragen hat. Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel und Erschöpfung machen sich breit.
"Auch beim Alkohol gilt: Die Dosis macht das Gift", sagt Dominik Stockinger, praktischer Arzt in Pöndorf. Zur Vorsicht mahnt er bereits bei der von vielen empfohlenen "Unterlage" vor dem Alkoholgenuss. "Eine allzu üppige Mahlzeit kann zu einer zusätzlichen Belastung des Kreislaufs führen", so Stockinger. Auch das beliebte Verdauungsschnapserl sei eher ein Narkotikum, besser sei der Aperitif vor dem Festmahl.
"Wenn man Alkohol trinkt, soll man auf jeden Fall auch ausreichend Wasser zu sich nehmen", empfiehlt er. Damit könne man Kopfschmerzen entgegenwirken. "Auch sollte man nicht mit Zucker sparen, denn Alkohol sorgt für eine Unterzuckerung." Wenn der Kopfschmerz erst einmal da ist, sollte man ihn nicht mit Schmerzmitteln bekämpfen, die Paracetamol enthalten. Dieser Wirkstoff kann die Leber zusätzlich belasten.

Nach einer ausgiebigen Silvesterfeier hat so mancher Partytiger mit dem Neujahrskater zu kämpfen. | Foto: coldwaterman/Fotolia
Dominik Stockinger: "Alkoholisierte nie alleine nach Hause gehen lassen. Nach einem Sturz könnten sie erfrieren."
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