Reiter trotzten nasskaltem Wetter

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DESSELBRUNN, NEUKIRCHEN. Vom Wetterpech verfolgt waren gestern, Sonntag, die Leonhardi-Ritte im Land: In Weissenkirchen im Attergau wurde er wegen des starken Regens auf nächsten Sonntag verschoben, in Desselbrunn aber trotzten zahlreiche Reiter dem nass-kalten Wetter. Hier wird auch ein besonderes Brauchtum hochgehalten – die Tradition der Leonhardi-Buschen. An den Tagen vor dem Festumzug für den „Rossheiligen“ bindet der Nachwuchs des Ortes Buschen aus sieben Baumarten und bunten Bändern, um sie beim Leonhardiritt mitzutragen. Die Blätterbuschen gelten als Symbol für die Fruchtbarkeit der Tiere. Auch ein geschnitzter "Hl. Leonhard" wird beim Festzug mitgeführt.

Das Wetterglück war auch den Reitern beim Leonhardiritt in Neukirchen an der Vöckla nicht hold. Es goß in Strömen, etwa 40 unverdrossene Teilnehmer ritten dennoch beim festlichen Umzug durch den Ort mit. Der Ritt zu Ehren des Pfarrpatrons Leonhard führte traditionell zur Leonhardikapelle beim Stehrerhof.

Alle Fotos: Wolfgang Spitzbart

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