Fischer aus Seenot gerettet
80-Jähriger hatte Sturmwarnung am Irrsee nicht wahrgenommen.
ZELL AM MOOS. Ein 80-jähriger Mann war am Montag gegen 6 Uhr Früh mit seinem Boot zum Fischen auf den Irrsee hinausgefahren. Im Bereich des Badeplatzes Tiefgraben setzte er den Anker. Das Wasser war laut Polizei zu diesem Zeitpunkt noch ruhig.
Die um 7:30 Uhr aktivierte Sturmwarnung hat der Mann nicht wahrgenommen. Erst als der Wind immer stärker wurde, entschloss er sich, den Anker zu lichten und die Rückfahrt anzutreten. Doch dabei scheiterte er immer wieder. Auf dem aufgewühlten Wasser schaukelte das kleine Boot so stark, dass der Mann beide Hände zum festhalten brauchte. Dann gelang es ihm doch, per Handy seine Frau zu erreichen, die sofort die Polizei Vöcklabruck verständigte. Diese alarmierte die Wasserrettung Loibichl. Die Einsatzkräfte brachten den in Seenot geratenen Pensionisten samt Boot um 8.16 Uhr unversehrt ans Ufer.
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