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Schonende Wärme: Heizen mit Infrarot

Schonend und effizent: Vor allem bei nicht ganz so gut isolierten Räumen empfiehlt sich eine Infrarot-Heizung umso mehr, da nicht die Luft an sich erwärmt wird. | Foto: wildworx/Fotolia
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  • Schonend und effizent: Vor allem bei nicht ganz so gut isolierten Räumen empfiehlt sich eine Infrarot-Heizung umso mehr, da nicht die Luft an sich erwärmt wird.
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  • hochgeladen von Maria Rabl

Die letzte Kältewelle hat uns allen wieder vor Augen geführt, wie angenehm es ist, wenn man in die wohlige Wärme des eigenen Zuhauses kommt. Umso mehr, wenn diese Wärme auf eine schonende Art und Weise zustande kommt – wie das mittels Infrarot der Fall ist. Die langwelligen Wärmestrahlen, die auch von der Sonne auf die Erde kommen, sorgen dafür.

Unbedenkliche Strahlen

Nein, keine Angst: Diese Infrarot-Strahlen sind das genaue Gegenteil der schädlichen Ultraviolett-Strahlen. Infrarot ist so langwellig, dass es nicht mehr als Licht wahrgenommen wird, sehr wohl aber wärmend empfunden wird.

"Nicht die Luft wird beim
Heizen mit Infrarot erwärmt,
sondern die Objekte im Raum."

Eine Infrarot-Heizung funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Es wird nicht die Luft direkt erwärmt, sondern indirekt. Da Infrarot die Energie vorrangig an festen Oberflächen überträgt, wird die Energie also an Möbeln, Wänden, etc. freigesetzt und so an die Umgebungsluft abgegeben.

Objekte werden erwärmt

Dieses Phänomen kennt jeder: Wenn es draußen kühl ist, aber die Sonne scheint, fühlt es sich wärmer an, als wenn die Sonne hinter Wolken verschwindet. Es ist das gleiche Prinzip: Es wird nicht die Luft an sich erwärmt, sondern Menschen und Objekte. Alles ganz natürlich und unbedenklich.

Angenehmes Raumklima

Bei einer Infrarot-Heizung werden rund 85 Prozent der Wärmestrahlung über Gegenstände wie eben Wände, Böden und Möbel an die Umgebungsluft abgegeben, der verbleibende Rest erwärmt die Luft direkt.

"Infrarot-Strahlung ist so
schonend, dass sie in der
Medizin-Technik eingesetzt wird."

Die Folge ist einerseits eine effizente Erwärmung des Raumes (auch der sich darin aufhaltenden Menschen), und andererseits entsteht durch diese Art des Heizens auch bei geringerer Temperatur sehr schnell ein angenehmes Raumklima.

Auch ohne Isolierung

Eine solche Form des Heizens ist generell eine Überlegung wert, vor allem aber bei weniger gut isolierten Räumen, wie sie in älteren Häusern häufig anzutreffen sind. Der Grund dafür ist wiederum die Wirkungsweise einer Infrarot-Heizung: Es wird nicht die Luft an sich erwärmt, die sich durch schlechte Isolation schnell verflüchtigen kann, sondern eben die Objekte, die sich im Raum befinden und welche die Wärme der Heizung vornehmlich abbekommen.

Gut für die Gesundheit

Wie schonend diese Form des Heizens ist, verdeutlicht die Tatsache, dass Infrarot-Strahlen auch in der Medizin-Technik zum Einsatz kommen – man denke an die Infrarot-Kabinen, die in Wellness-Einrichtungen längst zum Standard-Angebot gehören. Die Vorteile sind vielfältig: Nicht nur die Effizienz spricht dafür, sondern auch die gesundheitlichen Aspekte.

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