VP in Südtirol – ein Vorzeigeprojekt für Autonomie
Nach Südtirol führte die diesjährige Bildungsreise der Bezirks-ÖVP.
BOZEN, VÖCKLABRUCK (ju). Mehr als 50 Bürgermeister, Vizebürgermeister, Gemeindeparteiobleute und weitere VP-Funktionäre informierten sich auf ihrer diesjährigen Bildungsreise über Land und Leute in Südtirol. Die Gruppe, angeführt von Parteiobfrau Michaela Langer-Weninger, ihrer Landtagskollegin Elisabeth Kölblinger und Bezirksgeschäftsführer Christian Mader, absolvierte ein umfangreiches Programm. Dazu gehörten Führungen in St. Pauls/Eppan und Bozen ebenso wie in der Weinkellerei Brigl in St. Michael und im Landesweingut Laimburg. Auf Schloss Tirol oberhalb von Meran bekamen die Gäste einen interessanten Einblick über die Geschichte des Landes.
Im Südtiroler Landtag
Im Mittelpunkt stand der Besuch des Landtages in Bozen, wo die Vöcklabrucker von Landesrat Arnold Schuler von der Südtiroler Volkspartei (SVP) empfangen wurden. "Südtirol ist zu einem Vorzeigeprojekt in Sachen Autonomie geworden", sagte Schuler, der für Land- und Forstwirtschaft, Zivilschutz und Gemeinden zuständig ist. "Unsere Wirtschaft floriert. Aber auch wir haben Probleme, ausreichend Personal zu bekommen, vor allem in der Gastronomie", so Schuler. Was hierzulande angestrebt wird, hat Südtirol schon geschafft: "Wir haben keine Schulden", so der SVP-Landesrat auf die Frage nach den Finanzen.
Auf dieser Reise bedankte sich die Bezirkspartei auch offiziell bei Maria Fekter, die den Bezirk über viele Jahre als Ministerin und Nationalratsabgeordnete in Wien vertreten hat.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.