Heim St. Klara: Ja zu Familie und Beruf

Margit Hollerweger setzt sich für Vereinbarkeit von Familie und Pflegeberuf ein. | Foto: St. Klara
  • Margit Hollerweger setzt sich für Vereinbarkeit von Familie und Pflegeberuf ein.
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VÖCKLABRUCK. Vor eineinhalb Jahren erhielt das Alten- und Pflegeheim der Franziskanerinnen das Grundzertifikat des Audits "Pflege und Familie". Für dieses vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend durchgeführte Pilotprojekt wurde St. Klara neben nur noch zwei anderen österreichischen Alten- und Pflegeeinrichtungen ausgewählt. Mit Hilfe eines externen Begleiters wurde gemeinsam ein Maßnahmenkatalog erstellt. Gerade im Sozialbereich sind die Mitarbeiterinnen psychisch und physisch stark gefordert. Da ist es umso schwieriger, die Anforderungen eines Pflegeberufes mit denen der Familie in Einklang zu bringen.
Seit der Zertifizierung hat sich viel getan. "Wir möchten so viele Maßnahmen wie möglich für eine optimale Verbindung von Familie und Pflegeberuf umsetzen", sagt Heimleiterin Margit Hollerweger. Ein zentraler Punkt ist eine flexible Dienstplangestaltung, bei der auf Mütter besonders Rücksicht genommen wird. Fix geregelt ist auch die Krankenstandsvertretung: Nach sechs Wochen wird dafür jemand aufgenommen. Großes Augenmerk setzt man neben der Bewohner- auch auf die Mitarbeiterseelsorge sowie regelmäßige Mitarbeitergespräche.

Kontakt während Karenz
Zu Müttern in Karenz pflegt die Leitung des Vöcklabrucker Alten- und Pflegeheimes St. Klara regelmäßigen Kontakt. Sie werden auch zu hausinternen Veranstaltungen eingeladen. Weiters gibt es ein Gesundheitsprogramm – unter anderem mit Rückenschule, Meditation oder Shiatsu-Workshop. Die verschiedenen Maßnahmen wirken sich im Arbeitsalltag bereits positiv aus.

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