HALTET DIE UMWELT REIN
ALLJÄHRLICHE UFERREINIGUNG AM VÖLKERMARKTER STAUSEE
Die Mitglieder vom Fischerverein Zander sind stolz auf das Angel- und Naherholungsparadies entlang der Völkermarkt Stauseebucht.
Deshalb trafen sich die Angler am 30. März beim Ruderzentrum, um im Fischereirevier der Stadt Völkermarkt, von der Einmündung des Wurlabaches bis zur Reviergrenze im Westen, das Ufer von Zivilisationsmüll zu befreien.
Vom tollen „Angler -Putztrupp“ wurde auch heuer wieder alles gesammelt, was unsere Wohlstandsgesellschaft so hinterlässt. Zwei Stunden lang wurde von den Fischerinnen und Fischern "eingesackelt", was Radfahrer, Spaziergeher, aber auch Fischer u. Autofahrer entlang der Drau wegwarfen oder liegen ließen.
Es ist leider noch nicht bei allen Personen im Bewusstsein verankert, dass die Natur kein Mistkübel ist. Dabei gibt es bei uns ein gut organisiertes und funktionierendes Abfallsystem, inklusive einem Altstoffsammelzentrum mit bürgernahen Öffnungszeiten.
Normal denkende Menschen können nicht verstehen, was Autoreifen, leere Bierdosen, alte kaputte Kanister und hunderte von Plastikflaschen am und im Wasser zu suchen haben.
Es ist zu hoffen, dass die „Sachenverlierer" nur aus Gedankenlosigkeit und auf keinen Fall aus Böswilligkeit den Unrat in der Natur entsorgen. In vielen Bereichen ist das Umweltbewusstsein gestiegen, es gibt aber leider immer noch notorische Sünder, die achtlos die Natur schädigen.
Umwelt-Stadtrat Gerald Grebenjak bedankte sich im Namen der Stadtgemeinde bei den umweltbewussten Petrijüngern vom Fischerverein Zander Völkermarkt für ihren jährlichen vorbildlichen Einsatz beim Sauberhalten des Gewässers und lud im Anschluss der Flurreinigung zu einer Stärkung in das Restaurant „zum Goldenen Ochsen“ am Völkermarkter Hauptplatz.
Obmann Franz Wank: „Abfälle verschandeln nicht nur die Landschaft, sondern schädigen Pflanzen, Tiere und die Lebensqualität von Menschen. Nur gemeinsam kann es uns gelingen, unser schönes Naherholungsgebiet entlang der Drau sauber zu halten. Zur Freude von uns Bewohnern, der vielen Fischer, Gäste, Radfahrer, aller Erholungsuchenden und unserer Nachkommen.
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