Kohldorf, Rechberg
Altstoffsammelzentren öffnen unter strengen Auflagen wieder
Eine schrittweise Öffnung gibt es bei den Altstoffsammelzentren in Kohldorf und Rechberg. Strenge Auflagen sind jedoch einzuhalten.
KOHLBERG, RECHBERG. Auf Grund der aktuell geltenden und weiter aufrechten Ausgangsbeschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ist das Altstoffsammelzentrum der Gemeinden Eberndorf und St. Kanzian in Kohldorf noch bis zum 19. April gesperrt. "Nachdem aber auf Empfehlung der Umweltabteilung des Landes Kärnten die Möglichkeit einer schrittweisen Öffnung unter Einhaltung bestimmter Vorgaben eingeräumt worden ist, wird darauf hingewiesen, dass das Altstoffsammelzentrum ab 20. April für die Bürger wieder geöffnet ist", erklärt Amtsleiter Werner Schöpfer. Auch der Recyclinghof in Rechberg öffnet wieder seine Pforten. Ab Mittwoch, 15. April, ist der Recyclinghof in der Zeit von 15 bis 18 Uhr wieder geöffnet.
Strenge Rahmenbedingungen
Die schrittweise Öffnung ist jedoch nur bei Einhaltung einiger Rahmenbedingungen möglich: Anlieferungen bis zu zwei Kubikmeter müssen vorsortiert werden, es gibt eine kontrollierte Einfahrt, maximal fünf Fahrzeuge (Kohldorf) oder ein Fahrzeug (Rechberg) dürfen sich gleichzeitig am Gelände aufhalten, maximal zwei Personen je Pkw dürfen aussteigen, ein Mund-Nasen-Schutz muss getragen werden - dafür müssen die Bürger eine eigene Maske mitbringen, der Mindestabstand von einem Meter ist immer und überall einzuhalten. "Nur bei Einhaltung der angegebenen Vorgaben ist die gesicherte Entsorgung von Altstoffen gestattet. Schützen wir uns und die Mitarbeiter des Altstoffsammelzentrums", so Schöpfer. Geöffnet ist das Altstoffsammelzentrum in Kohldorf ab dem 20. April Montag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr und jeden ersten Samstag im Monat von 8 bis 12 Uhr. Auch die Grünschnittsammelstelle am Bauhof der Marktgemeinde Eberndorf ist ab 20. April (jeden Montag von 15 bis 18.30 Uhr) wieder geöffnet. "Die Abgabe ist nur unter Einhaltung bestimmter Auflagen möglich. Dazu gehören unter anderem das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und die kontrollierte Einfahrt", erklärt der Amtsleiter.
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