Harley Davidson – mehr als nur ein Bike
Ein Biker aus Völkermarkt erzählt
VÖLKERMARKT. Wilhelm Purkowitzer aus Völkermarkt ist seit über 20 Jahren begeisterter Harley-Fahrer. Er sprach mit uns über das "Harley-Fieber".
Faszination Harley
Auf die Frage, was denn die Faszination dieser Bikes ausmacht, antwortet er: "Das Freiheitsgefühl, das angenehme Fahrverhalten, das Drehmoment und der einzigartige Spruch der Motoren sind schon ein großer Teil davon. Man darf aber auch die Vielfalt der Harley Davidson-Modelle und natürlich die Gemeinschaft der Harley-Fans nicht außer Acht lassen. Es ist so, als wäre man Teil einer großen Familie", sagt Purkowitzer voller Begeisterung.
Wie alles begann
Purkowitzer kam 1999 auf die Harley. Bei einer Amerika-Reise zog es ihn und seine Frau in ein Harley-Café in Las Vegas. Die vor Ort ausgestellten Bikes und dröhnenden Motoren der Biker faszinierten die beiden vom ersten Moment: "Diese Erinnerungen sind mir bis heute im Gedächtnis geblieben", erklärt Purkowitzer. Kurz darauf legte er sich seine eigene Harley, eine Fat Boy, zu. Dazu kam noch ein zweites Bike zum Cruisen, eine Street Glide.
Harley-Treffen 2021
Leider musste das Harley-Treffen im Jahr 2020 coronabedingt ausfallen. Dieses Jahr findet es wieder statt. Auf die Frage, worauf sich die Biker dieses Jahr besonders freuen würden, antwortet Purkowitzer: "Auf das Zusammentreffen von Freunden und Gleichgesinnten aus aller Welt. Natürlich freuen wir uns auch auf das besondere Umfeld und Flair am Faaker See, gutes Essen und den Austausch untereinander." Purkowitzer ist selbst seit Jahren beim Harley-Treffen in Faak dabei und meint: "Ich habe seit 23 Jahren kein Treffen ausgelassen und habe nicht vor, damit anzufangen."
Stetiger Zuwachs
Die Leidenschaft bei den Leuten ist laut Purkowitzer über die Jahre immer größer geworden und so wächst die Gruppe der Harley-Biker kontinuierlich weiter. Auch der technische Fortschritt bei den Maschinen macht sich laut Wilhelm Purkowitzer bemerkbar. Jedoch stehe laut ihm die Gemeinschaft im Vordergrund. "Mich freut das, denn es passt zu meinem persönlichen Motto: Freedom and never ride alone", schwärmt Purkowitzer.
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