Lange Nacht der Museen in der TURMGALERIE
Das Phänomen der Abwesenheit der Kunst!
Neben der Voraussetzung einer Veranlagung die eine Person zum Künstler qualifiziert, sucht man in der gezeigten Arbeit auch nach den Spuren einer künstlerischen Anstrengung.
"Jeder Mensch ist ein Künstler"! [… sagte Joseph Beuys] und attestiert damit jedem X-beliebigen einen Status-Zugewinn nach eigenem Ermessen. Ein Distinktionsprofit lässt sich so bequem organisieren und ignoriert man den moralischen Unterschied zwischen Schein und Sein, verliebt man sich in sein Selbstverwirklichungs-Placebo!
"Man kann nicht sein, was man nicht ist"! [… sage ich] und ich hoffe, die gegenwärtig grassierende Kreativ-Pandemie mündet nicht in einen absoluten Genie-Kommunismus, der den Verzicht auf eine erkennbare Veranlagung und künstlerische Anstrengung zur alleinigen Voraussetzung für das Prädikat "Kunstwerk" macht.
Diskutiert mit uns am 01. Oktober während der Langen Nacht der Museen zum Thema: "Placebo versus Kunst"!
Riskieren Sie eine Meinung zu haben!
Die Künstler H. Sander, E. Vauti und Walter Tomaschitz sind anwesenden.
Eine Weinverkostung vom Weingut Kogl aus Slowenien und die Bewirtung der Besucher ist Bestandteil des Abends.
Das Kabarettduo Birgit & Nicole RaDeschnig sorgen für eine erwünschte "Neben Wirkung".
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