Persönliche Motivation
Schritt für Schritt doppelt Gutes tun
Rudolf Stiff stellt sich persönlichen sportlichen Herausforderungen im Sinne der Gesundheit und spendet dafür – als Dankeschön an die Ehrenamtlichkeit.
VÖLKERMARKT, PISCHELDORF. "Jeder Schritt ist ein Schritt zu mehr Gesundheit – jeder Cent ist ein Cent, der hilft!", sagt Rudolf Stiff. Gemäß dieser Überzeugung stellt sich der Kriminalreferent des Bezirkspolizeikommandos Völkermarkt persönlichen sportlichen Herausforderungen mit karitativem Einsatz.
Sportliche Motivation
"Fortführend auf meine letzte persönliche Herausforderung, 1.000 km pro Jahr zu laufen und für jeden Kilometer einen Euro zu spenden, habe ich mich für den Zeitraum vom 1. Juni 2021 bis zum 31. Mai 2022 einer neuen sportlichen Motivation gestellt. Getreu dem Motto der Generation S.O.S. – Slower. Older. Smarter. –, der auch ich schon angehöre", erklärt Stiff. Sein Ziel: Im Durchschnitt jeden Tag 10.000 Schritte sportlich zurückzulegen (Laufen, Nordic Walking, Powerwalking) und beim Erreichen seines Zieles pro 1.000 Schritte 20 Cent für einen karitativen Zweck zu spenden. "Nach exakt 4.218.670 sportlichen Schritten habe ich mein Ziel erreicht – meine persönliche Herausforderung sogar noch getoppt, indem ich durchschnittlich 11.558 Schritte pro Tag zurückgelegt habe", freut sich Stiff.
Danke an die Freiwilligkeit
Die 844 ersportelten Euro überreichte Rudolf Stiff an die Freiwillige Feuerwehr Pischeldorf: "Für die ausgezeichnete Jugendarbeit sowie für die tausenden ehrenamtlichen Stunden, die für die Allgemeinheit geleistet werden und die ständige Einsatzbereitschaft zu jeder Tages- und Nachtzeit", sagt er. "Die Millionen an ehrenamtlichen Stunden, die Menschen bei der Feuerwehr, dem Roten Kreuz und weiteren Organisationen leisten, sind unbezahlbar für die Gesellschaft! Da erlaube ich mir, mich tief zu verbeugen und danke zu sagen."
Nachmachen erwünscht
Rudolf Stiff möchte mit seiner sportlichen und karitativen Aktion auch zum Nachdenken anregen: "Jeder Schritt ist ein Schritt in ein gesünderes Leben. Und wenn man dann diese Schritte noch mit einem karitativen Zweck verbindet, hat man etwas für seine Gesundheit und für die Gesellschaft getan." Er würde sich freuen, wenn er mit diesem Beispiel zum Nachmachen anregen kann – und fügt hinzu: "Nicht der gespendete Betrag zählt, es zählt die Einstellung zum Leben und zu den Menschen."
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