Stichwahlen in Bleiburg seit 1991
So kam die Stadtregierung zustande
Nach einem Jahr Stadtregierung fassen wir die Wahlen in Bleiburg nochmal zusammen.
BLEIBURG. Eine lange Tradition haben Stichwahlen bereits in der Gemeinde Bleiburg. Seit 1991 wurde noch nie ein Bürgermeister im ersten Wahlgang gewählt. Das ewige Duell in der Gemeinde lautet dabei: SPÖ gegen ÖVP.
Positive Entwicklung
Stefan Visotschnig ist seit 2003 Bürgermeister der Stadtgemeinde Bleiburg. "Ein Blick auf die Erfolgsbilanz zeigt deutlich, dass ich die richtige Wahl für Bleiburg bin. Die positive Bevölkerungsentwicklung, die Ansiedelung von Betrieben sowie die Umsetzung zahlreicher Projekte sind nur einige Beispiele dafür. Als Bürgermeister braucht man auch gute Kontakte zur Landespolitik und zu den Behörden. Diese Kontakte habe ich. Auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit konnte ich in den letzten Jahren weiter ausbauen. Das bringt der Stadtgemeinde weitere Vorteile", erklärte Stefan Visotschnig in einem früheren Interview der Woche.
Hoch motiviert
Auch Daniel Wrießnig, derzeit Vizebürgermeister in Bleiburg, sah und sieht sich der Aufgabe, in den nächsten Jahren die Verantwortung für die Gemeinde zu tragen, gewachsen. "Mit meinen 41 Jahren bin ich noch jung und trotzdem politisch sehr erfahren. Seit zwölf Jahren arbeite ich bereits im Stadt- und Gemeinderat für die Bevölkerung. In der Vergangenheit habe ich auch bereits bewiesen, dass ich das Zeug dazu habe, Bürgermeister zu sein", erklärte Wrießnig.
Stichwahlen normal
In Bleiburg gab es eine Stichwahl zwischen Stefan Visotschnig (SPÖ), der 44,59 Prozent der Stimmen bekam, und Daniel Wriessnig (ÖVP), auf ihn entfielen 40,24 Prozent. Da die Stichwahl in Bleiburg bereits Tradition hat, haben sowohl der amtierende Bürgermeister Visotschnig als auch sein Herausforderer und Vizebürgermeister Wrießnig bereits damit gerechnet, dass es auch im Jahr 2021 wieder eine Stichwahl geben würde.
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