Schnuppertag
Völkermarkter Schüler schnuppern in Beruf des Abgeordneten hinein

Die Schüler wurden in Clubs eingeteilt | Foto: Parlamentsdirektion/Johannes Zinner
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Einige Schüler der Polytechnischen Schule Völkermarkt haben einen Tag lang in den Arbeitsalltag der Abgeordneten hineingeschnuppert. 

VÖLKERMARKT. Regelmäßig ergeht eine Einladung des Präsidenten des Nationalrates an die neunten Schulstufen aller Schultypen bestimmter Bundesländer zum Jugendparlament in Wien. Dort haben die Schüler die Möglichkeit, einen Tag die Arbeit der Nationalratsabgeordneten nachzustellen und so einen Einblick in die demokratischen Systeme zu gewinnen. 

Gesetzesvorschlag

Mit einer neuen Version des Kärntner Heimatliedes sangen sich die Schüler der Klasse K1 der Polytechnischen Schule Völkermarkt ins Jugendparlament. Der erste Arbeitstag der Jungabgeordneten begann mit Begrüßungsworten von Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka. Die Schüler wurden in vier Klubs eingeteilt, die einen Gesetzesvorschlag zum Thema „Politische Bildung im Schulunterrichtsgesetz“ derart zu bearbeiten hatten, wie es dem Weg der Gesetzgebung in Österreich entspricht.

Rückmeldungen der Schüler

Die Klubs wurden jeweils durch einen Nationalratsabgeordneten in ihrer Arbeit angeleitet und unterstützt. „Meine Aufgaben als Abgeordnete und stellvertretende Vorsitzende des Klubs Weiß beinhalteten das Vorbringen von Vorschlägen und Diskutieren der Änderungsanträge. Mir persönlich hat diese Rolle sehr gut gefallen, weil ich meine Vorschläge gut präsentieren und die anderen Klubmitglieder mit meinen Argumenten überzeugen konnte", erzählt die Schülerin Johanna Opriesnig. Abgeordneter Lukas Kulmesch: „Ich war Abgeordneter und Ausschussleiter des Klubs Violett. Das Schreiben der Rede hat viel Spaß gemacht und auch das Diskutieren im Klub und Ausschuss selber. Ich freue mich sehr, dabei gewesen zu sein.“ Abgeordneter Markus Habring: „Meine Arbeit als Klubvorsitzender des Klubs Weiß war durch die besonders gute Teamarbeit sehr spannend. Die Diskussionen brachten auch viele Gegenstimmen zu Tage, so dass wir oft abstimmen mussten. Dadurch konnte ich das demokratische Prinzip sehr gut nachvollziehen und wie wichtig es ist, einen Koalitionspartner zu finden.“ Abgeordneter Sebastian Wernig: „Als Pressesprecher des Klubs Orange war es für mich das größte Highlight, vor allen Abgeordneten am Pult zu stehen und meine Rede zu halten. In diesem Moment war die vorangegangene Nervosität wie weggeblasen, und wenn ich auch nur wenig zu sagen hatte, war es doch ein unvergesslicher Augenblick für mich. Meine größte Sorge war, dass mir einer der Vorredner meinen Inhalt vorwegnimmt, was zum Glück nicht passiert ist.“

Die Schüler wurden in Clubs eingeteilt | Foto: Parlamentsdirektion/Johannes Zinner
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