Der Sieg gegen Ruden
- Der Kapitän des SVG Bleiburg, Daniel Wriessnig (Bild li.), spürt nach dem Sieg gegen SV Ruden eine Aufbruchsstimmung
- Foto: Kuess
- hochgeladen von Harald Weichboth
Nach fünf sieglosen Runden kehrte SVG Bleiburg auf die
Sieger-Straße zurück.
Die Doppelrunde der letzten Woche war für SVG Bleiburg eine Achterbahn der Gefühle. Verlor die Mannschaft von Trainer Thomas Höller gegen den ATSV Wolfsberg eher unglücklich mit 0:1, gab es gegen den SV Ruden das ersehnte und von allen Beteiligten erhoffte Erfolgserlebnis. „Das Spiel gegen Ruden war nichts für schwache Nerven. Wir lagen bereits ab der dritten Minute mit 0:1 zurück, konnten dann aber bereits nach zwei Minuten ausgleichen“, sagt der Bleiburger Obmann und Kapitän der Mannschaft.
Mit zwei Toren Matchwinner
Mit seinen beiden Treffern gegen Ruden stockte Daniel Wriessnig sein Torkonto auf vier Treffer auf und führt nun die interne Torjäger-Liste an. „Natürlich waren meine zwei Tore wichtig für den Ausgang dieser Partie. Wer die Tore schießt ist aber letztendlich egal“, so Wriessnig. Die Unsicherheit innerhalb der Mannschaft war nach den mäßigen Ergebnissen nicht zu leugnen. „Wir wussten nicht mehr, was wir besser machen könnten und waren ratlos. Auch mich als Obmann hat diese Negativserie belastet“, erzählt Wriessnig.
Durch diesen hart erkämpften 4:2-Erfolg ging ein Ruck durch die Mannschaft. „Wir haben jetzt gesehen, dass wir es doch noch können. Wichtig wird es jetzt sein, gegen SC Hermagor eines draufzusetzen, damit der Sieg nicht umsonst war“, meint Wriessnig, der sich endlich vom unteren Tabellendrittel absetzen möchte.
Auf eine milde Strafe hofft Obmann Wriessnig bei Dario Pick. „Ich hoffe, dass er gegen Hermagor einlaufen wird.“ Eine Kuriosität gab es gegen Ruden ebenfalls zu vermelden. Erstmals stand das Brüder-Trio Franz, Daniel und Norbert gemeinsam in der Startelf.
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