Regionalliga Mitte
Der VST Völkermarkt glaubt an die Chance
VÖLKERMARKT (kope). Das erste Jahr für den VST Völkermarkt in der Regionalliga Mitte ist nicht optimal verlaufen. Nach 28 gespielten Runden befinden sich die VST-Kicker mit 17 Punkten auf dem 14. Platz. Nachdem es in dieser Saison wahrscheinlich nur zwei Absteiger geben wird, könnte dies der rettende Platz sein. Abgesichert ist der Tabellenrang nur durch die bessere Tordifferenz gegenüber dem FC Lendorf.
Großer Showdown
Am kommenden Freitag, dem 31. Mai, kommt es um 19 Uhr zum großen Showdown gegen den Tabellenletzten FC Wels. "Unsere Spieler wissen genau, jetzt geht es um alles. Gegen Wels müssen und werden wir gewinnen. Dennoch weiß ich, dass erst in der letzten Runde entschieden wird, wer absteigen wird", erklärt Trainer Lucian Orga. Da treffen die Völkermarkter auswärts auf den TUS Bad Gleichenberg.
In einer ersten Analyse, warum es für den VST in der Vergangenheit nicht so gelaufen ist, meint Trainer Orga: "Wir haben in der Regionalliga sehr viel Lehrgeld bezahlt. Wir hatten viele enge Spiele, in denen uns die Routine gefehlt hat. Und doch haben wir so starke Mannschaften wie die WAC Amateure und Vöcklamarkt geschlagen. Außerdem hatten wir ständig Stammspieler, die uns verletzungsbedingt gefehlt haben. So fehlten uns zum Beispiel Daniel Primusch, Lukas Urnik, Dejan Kecanovic und Torhüter Marcel Reichmann."
Die Talente
Durch die Verletzung einiger Spieler bekamen einige junge Talente ihre Chance. "Den größten Sprung hat der erst 18-jährige Lukas Urnik gemacht, der im Mittelfeld eingesetzt wird. Gut entwickelt hat sich auch Manuel Primusch (22) als Verteidiger. Unsere große Stürmerhoffnung ist Mario Kuester (17), der hat noch viel Potenzial", schildert Orga.
Der Plan B
Ein Abstieg in die Kärntner Liga wäre für die Völkermarkter keine Katastrophe. "Der Großteil der Spieler wird bleiben. Auch ich als Trainer werde den Verein nicht verlassen. Die Stimmung in der Mannschaft ist trotz der angespannten Situation sehr gut", schließt Trainer Lucian Orga.
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