Beinahe Grenzsoldaten angefahren
BLEIBURG. Am Dienstag wurde ein 28-jähriger Slowene mit seinem Auto an der Grenzkontrollstelle Raunjak zur Einreisekontrolle angehalten.
Noch vor der eigentlichen Kontrolle wendete der Lenker jedoch sein Fahrzeug, beschleunigte dabei stark und fuhr nach Slowenien zurück. Bei diesem Wendemanöver gefährdete er einen für die Grenzkontrolle eingesetzten Soldaten, so dass dieser zur Seite springen musste um nicht an- bzw. niedergefahren zu werden. Der 20-jährige Milizsoldat blieb dabei unverletzt.
"Wollte nicht abwarten"
Eine sofortige Fahndung verlief vorerst negativ, mittlerweile konnte der Slowene aber ausgemittelt und einvernommen werden. Er gab an, dass er wegen eines privaten Termins die Einreisekontrolle nicht abwarten habe wollen. Bei seinem Wendemanöver habe er jedoch niemanden gefährdet.
Der slowenische Staatsbürger wird der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.
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