Feuerwehren üben Ernstfall in Bleiburg
Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit einem Holztransporter und einem Traktor.
BLEIBURG. Kürzlich fand die letzte Feuerwehr-Abschnittsübung für dieses Jahr in Bleiburg statt. Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit einem Holztransporter und einem Traktor mit umgekippten Hänger. Unter dem Hänger waren Personen eingeklemmt worden. Zu Übungszwecken wurde auch angenommen, dass Betriebsmittel in den nahegelegenen Bründlteich ausgelaufen ist.
Übung in drei Bereichen
Die Übung wurde in drei Bereiche aufgeteilt. Im ersten Bereich mussten die Einsatzkräfte Baumstämme wegräumen, um die eingeklemmten Personen zu befreien. Einige Kameraden arbeiteten auch daran, eine Person zu befreien, die unter einem umgekippten Anhänger eingeklemmt war. Im Bereich des Bründl-Teiches mussten Ölsperren aufgezogen werden, um ein Abfließen der ausgelaufenen Betriebsmittel zu verhindern. Des Weiteren wurden im gesamten Übungsbereich Beleuchtungskörper positioniert um nach Einsetzen der Dunkelheit ein optimales Arbeiten zu ermöglichen.
Schwerpunkt im technischen Bereich
Organisiert wurde die Übung von den Feuerwehren Bleiburg und St. Michael. Neben dem Abschnittsfeuerwehrkommandanten Patrick Skubel, verfolgten auch Bürgermeister Stefan Visotschnig und Gemeinderat Johannes Lutnik das Übungsgeschehen. "Das Schwergewicht der Übung lag im technischen Bereich und in der Einsatzleitung. Es wurden alle Szenarien bei Nacht perfekt abgearbeitet. Erkenntnisse aus den Szenarien werden sicher positiv in den Feuerwehren einfließen", so Patrick Skubel.
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