Konzert vor 500.000 Menschen

Stefan Maier und Skip Martin. Die Karbon-Instrumente haben es dem Welt-Star angetan. | Foto: Maier
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Der "Fuxi" in Bärnbach war vor wenigen Tagen ein musikalischer Hotspot in Österreich. Denn es passiert nicht alle Tage, dass ein Weltstar und Grammy-Gewinner die Lipizzanerheimat beehrt. Anlässlich des Geburtstags vom Rosentaler Haus der Musik-Besitzer Stefan Maier - und der unmittelbar bevorstehenden Geburt seines Kindes - gab Skip Martin, der ehemalige Lead-Sänger von Kool and the Gang, ein Exklusiv-Konzert bei Reinhard Fuchsbichler.

Tiefe Freundschaft

Skip Martin und Stefan Maier verbindet mittlerweile eine tiefe Freundschaft und der Amerikaner kam schon mehrmals nach Österreich, zueltzt bei der Hochzeit von Stefan Maier. "Johan Barnes von Earth, Wind & Fire hat uns in Los Angeles auf einer Musik-Messe, wo mein Vater Toni und ich unsere Karbon-Trompete ausgestellt hatten, bekannt gemacht. Auch die Kontakte von Arturo Sandoval waren hilfreich, der ebenfalls unsere Karbon-Trompete spielt", erzählt Maier. Skip Martin, der mehrere Bands hat, der in seiner einzigartigen Karriere 20 Top-100-Titel, sechs Top-10-Singles und 61 Alben herausgebracht hat, war von der Karbon-Trompete ebenso begeistert, seit kurzem besitzt er auch ein Karbon-Flügelhorn. Mit beiden Instrumenten begeisterte er in Bärnbach Maiers Geburtstagsgäste.

Treue Japaner

Neben Österreich liebt Skip Martin, der in Las Vegas wohnt, auch Japan. "Die Japaner sind Freunde fürs Leben. Wenn sie dich einmal lieb gewonnen haben, sind es die treuersten Fans, die man sich vorstellen kann. Ich war schon mehrmals in Japan und habe dort auch mit vielen Kindern Workshops gegeben", erzählt der 61-jährige US-Superstar. Wie Stefan Maier verrät, könnte das nächstes Jahr auch in Bärnbach ein Thema werden. "Ich liebe es, mit Kindern zu arbeiten", lächelt Martin.
Der Grammy-Gewinner, der mit elf Jahren seine Musik-Karriere begann und seit dem 15. Lebensjahr profimäßig unterwegs ist, spielt rund 100 Konzerte im Jahr. Und sein bisher größtes? "Das war vor 500.000 Menschen in Nairobi. Ich habe den Horizont vor lauter Menschen nicht mehr gesehen. Bei so einem Konzert bist du nicht mehr in deinem Körper drinnen, da schwebst du vor Ekstase. Eine unglaubliche Erfahrung." Die Musik hält Skip Martin jung, ein spezielles Training hat er nicht. "Jeden dritten Tag ein Konzert, das hält fit. Denn ich bin ja weltweit unterwegs."

Fischen als Hobby

Und wenn er nicht musikalisch arbeitet? "Ich kann mich am besten beim Fischen entspannen", verrät Martin. Da wäre er ja in der Weststeiermark bestens aufgehoben, denn hier gibt es genug Fischerparadiese.

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