Für einen sicheren Schuweg
Die Volksschüler haben jetzt einen Plan

Bgm. Engelbert Huber präsentierte den druckfrischen Schulwegplan vor der Volksschule | Foto: Wutte
6Bilder
  • Bgm. Engelbert Huber präsentierte den druckfrischen Schulwegplan vor der Volksschule
  • Foto: Wutte
  • hochgeladen von Harald Almer

Für die Mooskirchner Volksschüler wurde ein Schulwegplan mit mehreren Partnern erstellt.

MOOSKIRCHEN. Die ersten Vorbereitungen liefen bereits zu Beginn des Schuljahres, als Dagmar Esther Lautner, Leiterin der Volksschule, und Bgm. Engelbert Huber beschlossen, ein interessantes Projekt des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV) in Anspruch zu nehmen. Zuerst erhielten Schüler und Eltern einen Fragebogen bezüglich Wünsche und Beschwerden für den Schulweg. Dabei wurde gefragt, wie man das Kind zur Schule bringt, wie oft man welches Fahrzeug benützt und wo genau die Schulbusse unterwegs sind. 

Eltern-Haltestellen

Nach der Auswertung gab es eine Besichtigung mit Experten von KfV und der Allgemeinen Unfall-Versicherungs-Anstalt (AUVA). Dabei wurden alle Notwendigkeiten besprochen und Verbesserungsvorschläge gemacht, die in der Zwischenzeit alle umgesetzt sind. Gleichzeitig wurde festgelegt, an welchen Stellen künftig im Nahbereich der Schule "Eltern-Haltestellen" gibt, also Punkte, die 50 bis 150 Meter von der Schule entfernt so "liegen", dass das Kind gefahrlos aus- bzw. einsteigen und die letzten Meter zu Fuß zur Schule gehen kann. Ebenso wurde festgelegt, an welchen Stellen ein Überqueren der Landesstraße für die Kinder möglichst gefahrlos möglich ist. 
Die Ergebnisse dieses "Ortsaugenscheins" fanden Eingang in den nunmehr offiziell präsentierten Schulweg-Plans, wo alles Wissenswerte für Schüler, Eltern und Lehrerinnen gut beschrieben ist. Mit blauen Markierungen, gelben und roten Kreisen. Zwei der Eltern-Haltestellen sind ab Montag, dem 26. April, deutlich gekennzeichnet. Am Freitag gab es einen kleinen Festakt mit der Präsentation und Übergabe der Pläne. Im Beisein von Huber und Lautner stellte Markus Lippitsch die AUVA vor und überraschte die Kinder mit "Helmi". Alle Schüler wurden mit einem reflektierenden Klatsch-Band ausgestattet.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Der neue Fotopoint am Hauptplatz mit Bernd Osprian und den Community Nurses Eva Maria Unger und Bettina Stangl | Foto: Stadtgemeinde Voitsberg
3

Neue Projekte in Voitsberg
Voitsberg hat Platz für noch mehr Einwohner

Die Bezirkshauptstadt Voitsberg wächst wieder und ist bereits die einwohnerstärkste Stadt in der Lipizzanerheimat. Bürgermeister Bernd Osprian erklärt die Gründe, warum Voitsberg im Aufwind ist. VOITSBERG. Seit einigen Monaten ist Voitsberg die einwohnerstärkste Stadt im Bezirk Voitsberg, ein historisches Novum. Bernd Osprian hat hier einige Gründe parat, warum das so ist. Was trägt dabei bei, dass man in fünf bis zehn Jahren wieder mit 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern liebäugeln kann?Bernd...

  • Stmk
  • Voitsberg
  • Harald Almer

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.