120 Betten
Ein neues Pflegeheim entsteht am Vorum

- Das Voitsberger Bezirkspflege- und Seniorenheim ist ausgelastet, 2022 soll ein weiteres Pflegeheim entstehen.
- Foto: KK
- hochgeladen von Harald Almer
Vorbehaltlich einer erfolgreichen Bauverhandlung am Mittwoch kann noch heuer mit dem Bau ibn Voitsberg begonnen werden.
VOITSBERG. Gute Nachrichten vom Pflegebereich. Sollte bei der Bauverhandlung am Mittwoch alles klappen, steht einem Neubau eines zweigeschoßigen Pflegeheims mit 120 Betten am Vorum Voitsberg - dem ehemaligen ÖDK-Gelände - nichts mehr im Wege. Die Firma "Sövita" aus Premstätten hatte um die Erteilung der Baubewilligung für dieses zweigeschoßige Pflegeheim angesucht. Die Teilfläche am Vorum liegt zwischen dem neuen Radweg-Boulevard und der GKB-Bahnstrecke und umfasst rund einen Hektar. "Das neue Pflegeheim liegt ziemlich genau gegenüber des Landeskrankenhauses", beschreibt Bgm. Bernd Osprian die Lage. "Das Pflegeheim wurde durch die Umwidmung der Flächen zum Kerngebiet möglich."
120 neue Pflegebetten im Bezirk
Vorgesehen sind neben 120 Betten zwei Aufzugsanlagen, um die Barrierefreiheit zu gewährleisten, und drei Fluchttreppen, Abstellflächen für 32 Pkw - davon zwei Behindertenparkplätze - Außenanlagen und Entwässerungsanlagen. "Da der Bedarf an Alten- und Pflegeheimen in unserem Bezirk sehr hoch ist, freuen wir uns sehr, dass sich der Errichter für die Fläche in Voitsberg entschieden hat", ergänzt Amtsleiter Gernot Thürschweller. "Die Fläche ist technisch aufgeschlossen, sofort bebaubar und kommt in unmittelbarer Nähe unserer Parkanlage und einer neuen Kinderbetreuung." Und Osprian: "Wir rechnen noch heuer mit dem Baubeginn, im Jahr 2022 sollte das neue Heim fertig sein. Wir sprechen hier immerhin von 120 neuen Arbeitsplätzen für unsere Region."
Tagesbetreuungsstätte
Auch ein zweites Seniorenprojekt wird in Voitsberg umgesetzt werden. Denn Anfang November wurde die In-Aussichtstellung für eine Tagesbetreuungsstätte für ältere Menschen in Voitsberg vom Land Steiermark bestätigt. Für den Baubeginn dieser Einrichtung mit 16 Plätzen hat die Stadtgemeinde nun zwei Jahre Zeit, die Einrichtung wird mit 100 Prozent gefördert. "Wir werden im nächsten Jahr mit einem zentrumsnahen Standort starten", verspricht Osprian.
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