Lkw-Unfall kurz nach Mooskirchen
Feuerwehren verhinderten großen Umweltschaden
Am Montag wurden die Feuerwehren Steinberg und Mooskirchen zu einem Lkw-Unfall auf der A2-Südautobahn kurz nach der Abfahrt Mooskirchen in Fahrtrichtung Klagenfurt gerufen. Ein ausländischer Lkw-Lenker kam aus ungeklärter Ursache von der rechten Fahrbahnspur ab und kam nach rund 200 Metern auf der rechten Fahrzeugseite zum Liegen. Während der Mann unverletzt blieb, wurde der Treibstofftank des Lkw derartig beschädigt, dass die Einsatzkräfte sofort handeln mussten, um einen großen Umweltschaden zu verhindern.
Ölsperren
Die beiden Feuerwehren bauten einen zweifachen Brandschutz auf und führten das Binden des Treibstoffes, das Abpumpen des Tanks durch und errichteten Ölsperren, damit der Treibstoff nicht in die Abflussschächte der Autobahn gelangen konnten. Im Zuge dessen wurde das Ölschadensfahrzeug der Berufsfeuerwehr Graz nachalarmiert.
Der Chemiealarmdienst des Landes führte die Begutachtung der Unfallstelle durch, um das Ausmaß der Umweltbelastung zu bewerten und eventuell weitere Maßnahmen einleiten zu können. Das mit Pelletsäcken auf Paletten voll beladene Lkw-Gespann wurde von den Einsatzkräften händisch entladen, um den Lkw durch ein Abschleppunternehmen aufrichten und abtransportieren zu können. Vier Stunden lang kam es in diesem Bereich zu Verkehrsbehinderungen.
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