Oldtimer-WM
FF Mooskirchen: Die ersten Sieger der Weststeiermark

Ein wunderschönes Panorama bot sich den Teilnehmern. | Foto: KK
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  • Ein wunderschönes Panorama bot sich den Teilnehmern.
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Die Feuerwehr-Oldtimer-Weltmeisterschaft
fand heuer wieder in Bruck an der Glocknerstraße statt. In diesem Jahr war auch die Feuerwehr Mooskirchen mit ihren beiden Oldtimern vertreten. Vier Jahre nach der ersten WM-Teilnahme standen die beiden Oldtimer KDO VW-Variant 412S, Bj. 1973 und KDT BMW E28 520i, Bj. 1986 am Start. 
Mit rund 150 ehrenamtlichen Stunden wurde bis kurz vor dem Start der WM unser KDT, der bis 2018 ein aktives Einsatzfahrzeug war, restauriert und wieder in den Originalzustand versetzt.

Königsetappe

Mit der Königsetappe auf der Großglockner Hochalpenstraße stand die wohl größte Herausforderung für die Oldtimer auf dem Programm. Dabei musste eine Gleichmäßigkeitsfahrt auf der Großglockner Hochalpenstraße von Bruck (756 m Seehöhe) auf das Fuschertörl (2.445 m Seehöhe) absolviert werden. 
Bereits um 07.30 Uhr starteten die Mooskirchner Kameraden die Motoren der beiden Oldtimer und begannen mit der „Bezwingung“ des Großglockners.

Die Teilnehmer durchquerten auf dem Anstieg von 1.500 Metern alle Vegetationszonen, von blühenden Almwiesen, duftenden Bergwäldern, mächtigen Felsen bis zum ewigen Eis. Dieser Teil der WM war sicherlich das Highlight für jedes Fahrzeugteam.

Erster Sieger der Weststeiermark

Am Nachmittag stand mit dem Geschicklichkeitsfahren ein weiterer Bewerb auf dem Programm. Dabei mussten mit den Fahrzeugen insgesamt sechs Stationen absolviert werden, wobei Fahrzeuge und Fahrerteams auf die Probe gestellt wurden. Dieses Jahr mit einer Sensation: Das Team der FF Mooskirchen mit dem KDO VW-Variant 412S, gewann souverän diese Disziplin und ist somit der erste Sieger aus der Weststeiermark. Am Abend fand die Siegerehrung im gemütlichen Rahmen mit der Überreichung der schönen Trophäe im Feuerwehrhaus Bruck a.d. Glocknerstraße statt.
Für die teilnehmenden Kameraden war es eine interessante und wunderschöne Veranstaltung am Fuße des höchsten Berges Österreichs. Erfreulicherweise funktionierten dabei auch beide Fahrzeuge absolut zuverlässig. Der Siegerpokal wird einen Ehrenplatz im heimischen Rüsthaus bekommen

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