K&K Café und Kunsthaus Köflach
Hier weht frischer Wind

Gabi Gschiel vom Kunsthaus Köflach und Angela Reinisch von K&K Café machen oft gemeinsame Sache. | Foto: Wiedner
  • Gabi Gschiel vom Kunsthaus Köflach und Angela Reinisch von K&K Café machen oft gemeinsame Sache.
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Das K&K Café und das Kunsthaus in Köflach haben in der Zukunft sehr Großes vor.

KÖFLACH. Nächstes Jahr weht im K&K Café von Angela Reinisch wieder ein frischer Wind. Die Wirtin plant einen Umbau, um jede Woche Kabarettisten und Musiker unterstützen zu können. Schon in der Corona-Pause nutzte sie die Zeit und ließ die Wände neu streichen und bastelte an den Menüplänen, bei denen es jede Woche neue Köstlichkeiten gibt. Der Umbau soll bewirken, dass Jungkabarettisten und -musiker aus dem Bezirk, aber auch aus der Umgebung, dann wetterunabhängig ihre Bühne nutzen können, um mehr Reichweite zu bekommen. Interessierte können sich gerne bei Angela Reinisch unter 0664/5037208 melden. Mehr Details zu den Neuerungen folgen.
Auch das Kunsthaus, das im selben Gebäude wie das beliebte Café beheimatet ist, hat in diesem Sommer Großes vor und kooperiert mit Angela Reinisch.

Open-Air-Veranstaltungen

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr macht das Straßenkunstfestival „La Strada“ in der Lipizzanerheimat erneut Station. Am 30. August bildet das Theater Anna Rampe mit Rumpelstilzchen den krönenden Abschluss der Veranstaltungsreihe „Kunsthaus for Kids“. Um 17 Uhr beginnt das Theater auf der Festwiese im Kloepferpark. Was gibt es doch für kleine böse Männchen, gute Prinzessinnen, gierige Könige, schlaue Mäuse, dumme Müller und schöne Töchter - zum Glück. Anna Fregin haucht diesen Charakteren in einer ganz besonderen Puppe Leben ein und lässt damit die alte Geschichte wieder lebendig werden. Um 19 Uhr kommt „Cie La Migration“ mit „Landscape(s)#1 auf die Festwiese. Setzt hier der Mensch die Maschine in Bewegung oder ist es umgekehrt? In Quentin Claudes und Marion Evens Hommage an das Perpetuum Mobile bleibt das offen. Wenn das mächtige Konstrukt mit der Landschaft verschmilzt und in Schwung kommt, bewegt es nicht nur das Publikum, sondern buchstäblich auch die Akrobaten - oder eben umgekehrt. Die Performance schafft Raum für die Wahrnehmung, vermischt zeitgenössischen Zirkus mit Visual Art, darstellende Kunst mit der Erschaffung kinetischer Strukturen, inspiriert von Großmeister Jeam Tinguely. „Sollte das Wetter nicht mitspielen, haben wir das Volksheim und die Sporthalle reserviert, um so wie letztes Jahr ausweichen zu können“, erklärt Kunsthaus-Lady Gabi Gschiel. Die Veranstaltungsreihe „Hören, sehen, staunen“ startet einen Tag zuvor, am 29. August mit Fotografien von Hans Peter Wakonigg in der Galerie B6 ab 19 Uhr. Am Abend findet das Open-Air-Sommerkino statt. „Helden in Tirol“ wird um 20.15 Uhr am Kunsthausparkplatz gezeigt. „Sollte es regnen, haben wir auch eine Lösung. Wir kooperieren sehr eng mit Angela Reinisch vom K&K Café“, ergänzt Gschiel.

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