Konzert für die Bebenopfer

Viel los im Frühling in Voitsberg. Evelyne Oswald vom Stadtmarketing im Kreise von rührigen Männern. | Foto: Cescutti
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Die Kontakt zwischen dem Bezirk Voitsberg und Nepal bestehen seit mehr als 20 Jahren, aos Anton Gspurning im Anapurna-Gebiet wanderte. Der Ligister Rudi Riedel und der Voitsberger Fritz Weixler knüpften ebenfalls Kontakte. "Dieses Gebiet um die Orte Bholung und Pattuvar ist rund 200 Jahre hinter uns", bringt es Weixler auf den Punkt. "Erst vor vier Jahren kam dort der elektrische Strom und das nur täglich zwei Stunden." Die Primarschule und Sekundarschule in den beiden Orten beherbergt rund 300 Kinder.
Dank der jahrelangen HIlfe der Weststeirer, die spenden sammelten, konnten die äußerst spartanischen Schulen mittlerweile mit Schulmöbeln, Tischen und Tafeln versehen werden, auch eine Sanitäreinrichtung wurde installiert. Und dann kam das Beben. Während das erste Beben in dieser Gegend nicht so viel anrichtete, war das zweite Beben ganz schlimm. Derzeit können die Schulen wegen der Einsturzgefahr nicht betreten werden, die Menschen sind verzeifelt. "Es gibt Dörfer dort ohne einen einzigen Metallgegenstand, alles wird aus Lehmziegeln und Holz gebaut", weiß Riedel.
Zusammen mit Bernd Prettenthaler wurde jetzt am Donnerstag, dem 21. Mai, um 19 Uhr in den Stadtsälen Voitsberg ein Benefizkonzert zusammengestellt, Mitwirkende sind A Niada a Noar, Steirischer Schwung, Lipizzaner Heimatklng, Ligister Lehrermusi, Steirer Dreier, Sequoia und andere Gruppen.

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