Erstes Seifenkistenrennen
Mit Vollgas durch die Straßen von Köflach

Premiere im Zentrum der Lipizzanerstadt: das erste Seifenkistenrennen der Stadtgemeinde Köflach. Dabei sausten - fast - alle der 13 Teams so schnell sie konnten über abgesperrte Straßen und durch Fußgängerzonen.

KÖFLACH. Hunderte von Schaulustigen strömten in die Köflacher Innenstadt, um beim allerersten Seifenkistenrennen in der Lipizzanerstadt live dabei zu sein. Die Teilnehmenden fuhren nacheinander durch die Straßen und Gassen von Köflach. Doch nicht nur die Geschwindigkeit zählte bei diesem Rennen. Erst wurde die Optik aller Fahrzeuge von unabhängigen Jurymitgliedern bewertet und dann warteten auf halber Strecke des Rennens mehrere Herausforderungen.

So mussten mit einer Spielzeugwaffe auf Ziele geschossen und ein Hindernisparcours bewältigt werden. Gegen Ende der Strecke war dann noch ein Holzstamm mit einem Brett darüber als Rampe, oder besser gesagt, Wippe aufgebaut. Wer es letztendlich bis ins Ziel schaffte, ohne dabei Teile des Fahrzeugs zu verlieren, bekam nochmals einen Bonus auf die Bewertung des Teams.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Rennens schafften es die Zuschauer mit ihren Fahrzeugen und ihrem Geschick zu begeistern | Foto: Schrapf
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Rennens schafften es die Zuschauer mit ihren Fahrzeugen und ihrem Geschick zu begeistern
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Die Freude stand im Vordergrund

Doch der Hauptfaktor hieß Spaß. So rollte etwa das Team der Faschingsgilde Köflach mit einem im Faschingsstil designten Fahrzeug und Kostümen im Schritttempo über die Strecke und winkte den Zuschauern wie bei einem Faschingsumzug zu. Auch der Köflacher Bürgermeister Helmut Linhart ließ sich diesen Spaß nicht entgehen und nahm mit seinem eigenen, nicht ganz fertig gewordenen, Gefährt teil. An letzter Startposition stand "Team Aika", das offensichtlich besonderen Wert auf Zusammenhalt legte und so nicht nur mit Kind, sondern auch noch mit dem eigenen Hund am Rennen teilnahm.

Die Rampe am Ende der Strecke musste mit Geschick gemeistert werden. | Foto: Schrapf
  • Die Rampe am Ende der Strecke musste mit Geschick gemeistert werden.
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Aufwändige Organisation

Für gute Stimmung sorgten Daniel Düsenflitz als Moderator und ein DJ, der Musik aus allen möglichen Genres, von AC/DC bis DJ Ötzi, auflegte. Silke Valeskini übernahm dabei einen großen Teil der Organisation. Für die Live-Übertragungen des gesamten Rennens, die auf einer Bühne zu sehen war, war Locustmedia verantwortlich und die Zeitnehmung wurde von Expert Baudendistel übernommen. Nach dem Rennen und Verkündung der Sieger gab es dann noch eine "After Race Party" bei der die Band "Endlich Montag" für Musik sorgte. Die Sieger konnten an diesem Tag Preise im Wert von über 1.000 Euro gewinnen.

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