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Panoramaglaswand in der Burgruine

Eine zwei Meter hohe Glaswand wurde auf der Burgruine Obervoitsberg neu errichtet. | Foto: Stadt Voitsberg
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  • Eine zwei Meter hohe Glaswand wurde auf der Burgruine Obervoitsberg neu errichtet.
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Die Burgruine Obervoitsberg hat sich durch ihre teilweise mobile Überdachung in den letzten Jahren zu einer beliebten Veranstaltungsstätte entwickelt. Kunstgrößen wie Simone Kopmajer oder Gernot Kulis waren hier ebenso zu Gast wie Barbara Balldini oder die Flying Pickets. Darüber hinaus ist der Innenhof der Burgruine Spielstätte der Burghofspiele Voitsberg sowie Veranstaltungsort für Konzerte, Feste und Hochzeiten.

Windwandkonstruktion

Ein kleines Manko war, dass bei stärkeren Windverhältnissen Luftbewegungen deutlich spürbar waren. "Mit der Errichtung einer gläsernen Windwandkonstruktion in Panoramaglasform hat man jetzt dafür gesorgt, dass es zu keinen größeren Windströmungen innerhalb des Burghofes mehr kommt", freut sich Bgm. Ernst Meixner. Anstelle der alten Metallbrüstung in Richtung Stadt und Zangtal, wurde eine Glanzglaswand errichtet. Die Konstruktion besteht aus Glaselementen mit Stützkonstruktion aus Formrohren, die in Punktfundamenten mittels Klebankern befestigt wird. Alle Glaselemente weisen eine Höhe von zwei Metern auf, wobei sich auf der Ost- und Südseite je eine Gehtüre befindet, um die Außenreinigung der Glasscheiben zu ermöglichen. Gleichzeitig wurden die Stützen der mobilen Überdachung verstärkt.
Bevor mit den Arbeiten begonnen werden konnte, musste um Bewilligung beim Bundesdenkmalamt angesucht werden, sämtliche Arbeiten wurden mit diesem Amt auch abgestimmt.

Eine zwei Meter hohe Glaswand wurde auf der Burgruine Obervoitsberg neu errichtet. | Foto: Stadt Voitsberg
Dank der neuen Wand sollte es zu keinen Windströmungen im Burghof mehr kommen. | Foto: Stadt Voitsberg
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