Erste Hilfe-Landesjugendbewerb

Rotes Kreuz Voitsberg unter den Top 10

In Kalsdorf stellten am Wochenende Jugendrotkreuz-Gruppen aus der ganzen Steiermark ihr Können unter Beweis. Die Bezirksstelle Voitsberg-Köflach schickte gleich zwei Bewerbungsgruppen in der Kategorie Jugend II an den Start. Beide Gruppen schafften unter 30 Teilnehmern die Plätze acht und neun.

VOITSBERG. In der Kategorie Jugend II des Erste Hilfe-Landesjugendbewerbs müssen neben einer Theorie-Station zahlreiche realitätsnahe Szenarien von den fünfköpfigen Teams abgearbeitet werden. Das Rote Kreuz Voitsberg-Köflach stellte zwei Gruppen. Das Zweier-Team mit Benjamin Reinisch, Julian Uran, Sophie Klade, Hannah Saubart und Elena Oswald erreichte Platz acht, das Einser-Team mit Leonie Hösele, Anja Feier-Osmann, Lara Jocham, Julia Anna-Marie Treppe und Viktoria Vidalli landete mit Platz neun ebenfalls in den Top 10 unter 30 teilnehmenden Gruppen.

Wochenlange Vorbereitung

In den Wochen vor dem Landesbewerb wurden die Jugendlichen von Jugendgruppenleiterin Jacqueline Reicher und dem Betreuerteam mit Martin Kogler, Raphael Prettenthaler und Felix Wicha auf diese Herausforderung vorbereitet. Es wurden theoretische Inhalte wiederholt, Einzelstationen beübt und Szenarien nachgestellt. Als Höhepunkt wurden zwei geschminkte Nachtübungen organisiert.

Bis zur Siegerehrung wusste niemand, an welcher Stelle die Voitsberger gelandet waren. Umso größer war die Freude, als es beide Gruppen in die Top 10 geschafft hatten mit nur sieben Punkten Unterschied. "Jetzt bin ich voller Stolz, weil die Jugendlichen bereit waren in eineinhalb Monaten alles zu geben, es ist ein großartiger Erfolg", freute sich Reicher. Bei der Rückkehr auf die Dienststelle gratulierte Bezirksgeschäftsführer Aldo Striccher persönlich: "Ihr habt gezeigt, dass ihr Vollprofis in Erster Hilfe seid, damit seid ihr ganz klar Vorbilder", so Striccher, der alle zum Essen einlud. "Für uns hat die Jugendarbeit höchsten Stellenwert und wir sind dankbar für das Engagement der Gruppenleiterinnen und -leiter sowie Jugendlichen, damit können wir optimistisch in die Zukunft blicken."

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