Skorpion machte eine Reise von Jesolo nach Bärnbach

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Eine Familie aus Bärnbach verbrachte kürzlich ihren Urlaub in Jesolo. Nichts Besonderes, wenn da nicht ein Skorpion ins Spiel gekommen wäre.
Nach Beendigung des Urlaubes und nach Ankunft zuhause, beim Auspacken der Urlaubsutensilien, bemerkte man in der zusammengelegten Luftmatratze, man konnte es fast nicht glauben, ein Skorpion.
Wagemutig fing man das Tier ein und gab es in ein Glas. Danach wandte sich die Familie an den Kommandanten der Feuerwehr Bärnbach Bernd Haller. Dieser hielt mit der Landeswarnzentrale bezüglich Gefährlichkeit Rücksprache und wurde an einen Spezialisten verwiesen, welcher laut Foto die Ungiftigkeit des Wesens feststellen konnte und das Skorpion entgegennahm. Dabei handelt es sich um ein „Euscorpius flavicaudis“, eine Skorpionart, welche eine Länge von bis zu 40 mm erreicht und in relativ küstennahen Bereichen des westlichen Mittelmeeres beheimatet ist.
Laut dem Tiersachverständigen kann eine solche Aktion mit ähnlichen giftigen Tieren auch sehr gefährlich enden. Deshalb schlug er einige Verhaltensregeln bei Fund solcher Tiere vor.
Ruhe bewahren – nach Möglichkeit das Tier nicht in Unruhe versetzen - unverzüglich einen Reptiliensachverständigen oder Kammerjäger anrufen – bei Nichterreichen die zuständige Feuerwehr über den Notruf 122 verständigen.
Fotos: FF Bärnbach/Haller
Text: Walter Ninaus

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