Mooskirchen

Sternsinger überbrachten ihre Botschaften an verschiedenen Stationen

Die jährliche Sternsingeraktion gehört traditionell zum Jahresbeginn und dem Leben in der Pfarre Mooskirchen dazu.

MOOSKIRCHEN. War es im Vorjahr nicht möglich, an Besuche oder Präsentationen zu denken, hat sich für 2022 Provisor Wolfgang Pristavec mit Verantwortlichen zu einer Aktion für alle Pfarrbewohner entschlossen: Die Sternsinger kamen am 2. Jänner zur Bevölkerung und präsentierten überall dort, wo es am Karsamstag das Zusammentreffen zur Fleischweihe gibt, ihre Grüße und Wünsche für das begonnene Jahr.

Spezielle Bedingungen

Der Beginn der Aktion war am Platz vor der Pfarrkirche. Clara Reiter, Nina Pötsch, Sarah Pötsch, David Reiter und Hanna Reiter überbrachten als Sternsinger ihre Botschaften, sangen Sternsinger-Lieder und baten um eine Spende für indigene Völker im Regenwald. "Danke für jede einzelne Spende. Wir sagen aber auch Danke an die jungen Damen und dem jungen Mooskirchner, dass sie sich für diese Aktion unter ganz anderen Bedingungen zur Verfügung stellten", so Bgm. Engelbert Huber. "Bedanken wollen wir uns auch bei Petra Reiter und Maria Pötsch-Weirer, die sich ebenfalls in den Dienst der Sache stellten."

Fleischweihe-Stationen

Von Mooskirchen aus waren die Sternsinger in Fluttendorf, Neudorf b.M., Gießenberg, Weinberg, Kniezenberg, Gersdorf, Rauchegg, Rubmannsberg, Bubendorf und Stögersdorf unterwegs. Danach erfreuten sie Bewohner der ehemaligen Gemeinden Söding und Attendorf - die im Pfarrgebiet liegen - mit Grüßen und Segen.

Wie angekündigt haben auch die heiligen Messen am Dreikönigstag in Anwesenheit der Sternsinger stattgefunden. So wie die Tage zuvor bei den Fleischweihe-Stationen hat sich die Gruppe - diesmal Sarah und Nina Pötsch, Clara und David Reiter - mit Gesang und ihren Segenssprüchen präsentiert. 

Ein vorläufiger Spendenbetrag von mehr als 4.300 Euro konnte eingesammelt werden.

Auch im ganzen Bezirk waren die Sternsinger unterwegs: